
Vorzeitig Herbstmeistertitel gesichert
Mit einem 6:0 Erfolg wurde das letzte Heimspiel der Hinrunde gegen Union Sandersdorf vor etwa 45 Zuschauern beendet.
In den ersten zwanzig Minuten gab es wenig aufregende Aktionen auf den Platz. Gegen einen am Ball technisch guten Gegner tastete sich Süplingen nach und nach vorwärts. Nach 24 Minuten konnte Judith Widdecke nach Vorlage von Johanna Flohr aus der Abwehr heraus die Führung erzielen. Bereits fünf Minuten später erhöhte Saskia Matthies auf 2:0 . Weitere gute Gelegenheiten ergaben sich durch schnelle Angriffe über die linke Seite. Doch fehlte hier beim letzten Querpass immer die Präzision.
In der zweiten Halbzeit ließ Süplingen dem Gegner mehr Spielanteile zu und strahlte über schnelle Gegenstöße die größte Gefahr aus. Innerhalb von drei Minuten wurde durch Treffer von Matthies und Svenja Rauhut die Vorentscheidung erzwungen. Der Gast spielte trotzdem weiter nach vorne und lief in weitere Gegenstöße. Nach Vorarbeit von Matthies erhöhte eine Viertelstunde vor Schluss Mara Lutter auf 5:0 bevor Matthies selbst mit ihrem dritten Treffer das halbe Dutzend voll machte. Das größte Manko der Sandersdorferinnen lag an der fehlenden Durchschlagskraft im Sturm. Selbst als der Gastgeber förmlich um ein Gegentor in der Schlussphase bettelte, schaffte das Team nicht den Ehrentreffer.
Kretschmann – Flohr, Jul. Widdecke, S. Wrobel, Nauthe, St. Wrobel, Jamrath, Rauhut, Jud. Widdecke, Matthies, Eiselt
Ersatzbank: Bethge, Zabel, Lutter, Fittkau
Das letzte Auswärtsspiel in 2016 findet am 27.11. in Brachstedt statt. Danach stehen zahlreiche Hallenturniere an.
Süplingen bleibt Sieger im spannenden Kreisderby
Die Ohrekickerinnen aus Wolmirstedt begannen druckvoll und ließen Süplinen nicht ins Spiel kommen. Folgerichtig konnte Wolmirstedt nach einer Viertelstunde aus einem schönen Spielzug heraus die Führung durch Justine Weber erzielen. Erst ab der 25. Spielminute erzielte Süplingen Gleichwertigkeit und nach einer Ecke war Judith Widdecke per Kopf zum Ausgleich erfolgreich. Nun zog Süplingen das Spiel an sich und zweimal konnte die Wolmirstedter Torfrau gegen Saskia Matthies und nach einem Solo von Widdecke auch gegen diese sich auszeichnen. Doch auch auf der Gegenseite wurde auch Linda Scheer im Süplinger Gehäuse gefordert. Nach 39 Minuten erzielte Marsha Jamrath dann die Süplinger Führung. Mit einem Lattenschuss hatte Anna Bostelmann unmittelbar vor dem Pausenpfiff Pech und so ging es mit einer knappen 2:1 Führung des Gastgebers in die Kabinen.
Dieses Mal blieb Süplingen nach Wiederanpfiff konzentriert bei der Sache. Doch klare Gelegenheiten konnten Widdecke und Bostelmann nicht nutzen. In der 60. Minute wurde über Mara Lutter und Svenja Rauhut der Ball schnell an Matthies geleitet, die den Ball im lange Eck versenkte. Wer dachte, dass nun der Wolmirstedter Widerstand gebrochen wäre, hatte sich getäuscht. Bereits zwei Minuten später, auch hier schön herausgespielt, der Anschlusstreffer durch Franziska Schlenker. Mit ein wenig Glück bei einem Freistoß erzielte 10 Minuten vor Spielende Widdecke den vierten Süplinger Treffer. Dann ließ der Gastgeber nichts mehr anbrennen und Scheer konnte sich im Süplinger Tor noch einmal auszeichnen.
Süplingen: Scheer – Flohr, Jul. Widdecke, S. Wrobel, St. Wrobel, Rauhut, Jud. Widdecke, Bostelmann (55′ Lutter), Jamrath, Wiesner (70′ Bethge), Matthies
Wolmirstedt: Komm – Schlenker, Höding, Becker, Schneider, Krone, Weber (75′ Wedekind), Baum, Kremkau, Hasenbeck, Rudolph (55′ Kitta)
Kein Klassenunterschied zu sehen
Im Landespokalspiel musste sich Süplingen am Ende nach Verlängerung unglücklich mit 1:3 geschlagen geben. Trotz des Fehlens einiger Leistungsträger bei Süplingen fiel die Entscheidung erst spät.
Im Spiel zweier gleichstarker Mannschaften überzeugten die Abwehrreihen und so ergaben sich nur wenige Möglichkeiten auf beiden Seiten. Auf Süplinger Seite fehlte die letzte Präzision beim Spiel in die Spitze auf dem ungewohnten Kunstrasen im Haldensleber Waldstadion. Nach 23 Minuten ging der Verbandsligist in Führung, als Anne Bartke den Ball kurz vor der Torlinie wegschlagen wollte und dabei die heranstürmende Anja Zywitzki anschoss, von welcher der Ball dann ins Tor sprang. Noch vor der Pause konnte Judith Widdecke im energischen Nachsetzen den Ausgleich erzielen.
Kurz nach der Pause knallte Widdecke den Ball an die Latte. Auch im weiteren Spielverlauf blieben Chancen Mangelware. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit noch ein Freistoß in aussichtsreicher Position für Süplingen. Doch erneut hatte Süplingen Pech als Bartke nur den Pfosten traf. In der Nachspielzeit mobilisierten beide Teams noch einmal die letzten Kräfte. Alle deutete schon auf ein Elfmeterschießen hin. Bei einem unnötigen Ausflug der Süplinger Torfrau aus den Strafraum, brachte diese den Ball ins Seitenaus. Hier schaltete nun der Gast schnell. Einwurf und Schuss in das leere Tor durch Claudia Proske. Süplingen warf noch einmal alles nach vorne und über einen Konter erzielte Julia Rödger jedoch dann den 1:3 Endstand.
Süplingen: Kretschmann – Bartke, Flohr, St. Wrobel, Zabel, Bostelmann (70′ Fittkau), Vieille (46′ Eiselt), Widdecke, Rauhut, Wiesner, Lutter
Süplingen in der Liga nicht zu stoppen
Auch am 5. Spieltag der Landesliga gab es einen weiteren und klaren Erfolg in Halle Neustadt. Das Spiel fand dort auf Kunstrasen statt und endete mit einem 7:2 Erfolg für die Süplingerinnen.
Bereits in der 6. Minute hämmerte Mara Lutter einen Eckball am langer Pfosten direkt unter die Latte zur Süplinger Führung. Halle versuchte mit langen Bällen und Torwartabschlägen Kapital aus den ungewohnt aufspringenden Bällen zu schlagen. Die Süplinger Abwehr konnte dies jedoch verhindern. Nach knapp einer Viertelstunde wurde Saskia Matthies geschickt und erhöhte auf 2:0. Wenig später konnte Judith Widdecke einen Freistoß aus 30 Meter direkt verwandeln. Einen weiteren Süplinger Torerfolg verhinderte der Pfosten. Auf der Gegenseite wurde es einmal gefährlich, doch die Hallenserin schob den Ball am Gästetor vorbei.
Hellwach kam Süplingen aus der Pause und Lutter wurde in Szene gesetzt und vollendete zum 4:0.
Dann folgten einige Minuten Unkonzentriertheit in den Reihen der Gästen. Erst wurde der Ball leichtfertig in der Abwehr verloren und nach einer Ecke nicht energisch genug am Gegner agiert und prompt stand es nur noch 4:2. Dann zog Süplingen das Spiel wieder an sich und mit Steilpässen verstärkt Matthies gesucht, die dann auch noch zwei Treffer selbst erzielen konnte und zum sechsten Treffer quer für Heike Klemme ablegte.
Nach dem bisher erfolgreichen Saisonverlauf geht es am kommenden Sonntag um 14 Uhr mit Spannung im Landespokal gegen den höherklassigen SV Allstedt (Verbandsliga).
Süplingen: Kretschmann – Jul. Widdecke, Flohr, S. Wrobel (46′ Nauthe), Fittkau, Jud. Widdecke, Klemme, Jamrath (55′ Wiesner), Rauhut (73′ Bethge), Matthies, Lutter
Süplingen trotzt der ruppigen Gangart des Gastgebers
Mit einem 4:0 Auswärtserfolg in Maasdorf verbleiben die Süplinger Fußballfrauen an der Tabellenspitze der Landesliga.
Von Beginn war Süplingen spielerisch überlegen, der Gastgeber hielt jedoch mit einer körperbetonten und nicht immer fairen Spielweise dagegen. Die erste große Gelegenheit der Süplingerinnen hatte nach etwa 20 Minuten Saskia Matthies, die frei gespielt an der sehr guten Maasdorfer Torfrau scheiterte.
Nach knapp einer halben Stunde konnte dann Judith Widdecke einen Hereingabe aus Nahdistanz zur 1:0 Führung nutzen. Wenig später folgte die einzige Herausforderung des Spieles für die im Süplinger Gehäuse stehende Linda Scheer. Als Anne Bartke im Vorwärtsgang rüde von hinten von den Beinen geholt wurde, sah eine bereits mit gelb vorbelastete Maasdorferin zu Recht die Ampelkarte. Unmittelbar vor der Pause erhöhte Marsha Jamrath auf 2:0.
Auch in der zweiten Halbzeit setzte Süplingen zu wenig auf spielerische Akzente und arbeitete viel mit langen Bällen. Trotzdem ergaben sich noch eine Reihe von Großchancen (Jamrath, Matthies Lena Wiesner, Stefanie Wrobel), die nicht genutzt wurden. Erst in der letzten Viertelstunde, als Matthies wiederholt gut in Szene gesetzt wurde, sorgte sie per Doppelpack für den Endstand.
Kommenden Sonntag geht es gleich wieder auf die Reise, nun nach Halle-Neustadt, wo man die weiße Weste weiter unbefleckt lassen möchte.
Süplingen: Scheer – Bartke, Flohr, Fittkau (50′ Nauthe), S. Wrobel, Jud. Widdecke (60′ Bostelmann), Klemme, Jamrath, Lutter (50′ St. Wrobel), Matthies, Wiesner (70′ Bethge)
Klarer Erfolg der Süplingerinnen
Mit 5:0 feiert Süplingen den bisher klarsten Erfolg, wobei der Gast als erfahrener Landesligavertreter gilt.
Eine verbesserte Chancenverwertung, die Rückkehr von Heike Klemme als Spielmacherin sowie der Einsatz von Anne Bartke in der Innenverteidigung waren Garant für den Sieg. Pouch-Rösa spielte von Beginn an mit und Bartke konnte zweimal gerade noch die durchbrechende Gästestürmerin stellen. Nach einer guten Viertelstunde war für Süplingen Marsha Jamrath zur Süplinger Führung zur Stelle. Wenig später konnte Saskia Matthies erhöhen. Der Gast versuchte dennoch weiter gegenzuhalten. Süplingen stand nun ein wenig tiefer und wurde über schnelle Gegenstöße weiterhin gefährlich. Mit verbesserter Chancenverwertung traf Matthies bis zur Pause zur Vorentscheidung noch zwei weitere Male.
Die zweite Hälfte spielte sich überwiegend zwischen den Strafräumen ab. Nach einer guten Stunde ein langer Ball von Bartke auf Matthies, die diesen direkt in den Lauf von Stephanie Eiselt legte und Eiselt markierte den fünften Süplinger Treffer. Der Gast gab sich nicht auf und so musste sich Kathrinn Kretschmann noch zweimal im Süplinger Gehäuse lang machen. Auch auf Süplinger Seite ergaben sich noch einige gute Gelegenheiten. Einen Schuss von Klemme konnte die Gästetorfrau aus den Winkel fischen, Svenja Rauhut fehlte das notwendige Glück und Angela Bethge wartete beim Abschluss zu lange, so dass auch hier die Torfrau retten konnte. Mit diesem Sieg verbleibt Süplingen an der Tabellenspitze.
Tore: 1:0 (17′) Jamrath, 2:0 (23′), 3:0 (29′), 4:0 (45′) Matthies, 5:0 (63′) Eiselt
Süplingen: Kretschmann – Bartke, Flohr, Nauthe (60′ Vieille), S. Wrobel, St. Wrobel (46′ Eiselt), Klemme, Lutter (58′ Bostelmann), Rauhut, Matthies, Jamrath (76′ Bethge)
Zweites Spiel – zweiter Sieg
Mit einem 5:3 Erfolg traten die Süplingerinnen die Rückreise, nach einem Wechselbad der Gefühle, aus Glauzig an.
Trotz des Fehlens gleich einer Handvoll von Stammspielerinnen, forderte das Trainergespann nicht ohne Punkt nach Hause zu fahren. Der Gastgeber versucht druckvoll zu starten und bei einem Schuss aus spitzen Winkel hatte Süplingen Glück, dass dieser knapp am langen Pfosten vorbeistrich. Aus einer an diesem Tage sicherer agierenden Abwehr und eines tiefgestellten kompakten Mittelfeldes gelangen dann wie geplant mehrfach Ballgewinne. Schnelles Umkehrspiel mit Tempogegenstößen brachten die erste große Chance für Saskia Matthies, die jedoch frei vor der Glauziger Torfrau scheiterte. Nach einer Viertelstunde hatte Marsha Jamrath kein Problem den Ball über die Torlinie zu drücken. Gleich im nächsten Gegenstoß war Stefanie Wrobel zur 2:0 Führung erfolgreich. Weitere gute Gelegenheiten ließen Lena Wiesner, Jamrath und Matthies aus. Nach einer halben Stunde setzte sich Matthies im gegenerischen Strafraum durch und markierte den dritten Süplinger Treffer. Nach den Torerfolgen kehrte der Schlendrian ein und die Mannschaft wich von der bis dahin vorgegeben defensiven Grundhaltung ab, gab dem Gastgeber mehr Spielräume und musste folglich noch vor der Pause zwei Gegentreffer hinnehmen.
Der Gastgeber versuchte in der zweiten Halbzeit mehr Druck auf die Süplinger Abwehr aufzubauen, jedoch konnte die Defensive, allen voran eine starke Johanna Flohr, den Ausgleich lange verhindern.
Bei weiteren Kontern verpasste Süplingen den Sack zu zumachen. Ein Sonntagsschuss aus knapp 30 Meter Entfernung brachte dann den Ausgleich. Glauzig drückte weiter und Süplingen konterte. Kurz vor Schluss konnte Jamrath eine Hereingabe von Matthies nicht verwerten. Die Chance schien schon dahin zu sein, doch Jamrath erkämpfte sich im Strafraum nochmals den Ball und brachte ihn vor das Tor, wo Angela Bethge stand und einköpfte. In der Nachspielzeit wurde Matthies noch einmal geschickt und im dritten Versuch frei vor der Torfrau machte sie es dieses Mal richtig und erzielte den fünften Treffer für die Gäste.
Torfolge: 0:1 (17′) Jamrath, 0:2 (19′) St. Wrobel, 0:3 (30′) Matthies, 1:3 (40′) Rösener, 2:3 (42′) Schönburg, 3:3 (79′) Rösener, 3:4 (88′) Bethge, 3:5 (90+1′) Matthies
Süplingen: Scheer – Jul. Widdecke, Flohr, S. Wrobel (78′ Bethge), Fittkau, St. Wrobel (64′ Nauthe), Eiselt, Bostelmann, Matthies, Jamrath, Wiesner
Verdienter Süplinger Erfolg im Derby der Aufsteiger
Der Gastgeber verschlief, wie bereits vor einer Woche beim Pokalspiel, wiederum den Spielbeginn und musste früh einem 0:1 Rückstand hinterher laufen. Gleich beim ersten Fehler der Süplinger Abwehr konnte Sandra Jäger den Ball über die Linie schieben. Der Gast zog sich daraufhin zurück und versuchte die Räume eng zu gestalten, was den Gastgeber nicht zum flüssigen Spiel kommen ließ. Die größte Gelegenheit zum Ausgleich hatte dann Anne Bartke, die frei auf das Gästetor zulief, den Ball jedoch am Tor vorbeischob. Süplingen wurde von Minute zu Minute stärker und konnte nach einer Ecke durch Judith Widdecke vor der Pause noch ausgleichen.
In der zweiten Halbzeit spielte eigentlich nur noch Süplingen, konnte allerdings einige weitere gute Gelegenheiten nicht nutzen. Erst als Bartke erneut schön frei gespielt wurde, ließ sie sich diesmal die Chance nicht entgehen und besorgte die Süplinger Führung. Trotz enormer Hitze agierte Süplingen tempostark und weitere Torerfolge waren eigentlich nur eine Frage der Zeit. Mit einem tollen Schlenzer von halb links war dann Mara Lutter erfolgreich und den Schlusspunkt setzte nochmals Bartke per Kopf.
Torfolge: 0:1 (5′) Jäger, 1:1 (43′) Jud. Widdecke, 2:1 (54′) Bartke, 3:1 (62′) Lutter, 4:1 (82′) Bartke
Süplingen: Kretschmann – Jul. Widdecke (76′ Bostelmann), Flohr, S. Wrobel (76′ Vieille), Fittkau (60′ Nauthe), Klemme, Jud. Widdecke, Bartke, Rauhut, Jamrath, Lutter (63′ Wiesner)
Wanzleben: Kerbaum – Schneider, Melchert, Hellrung, Alex, Wisner, Hasse, Salomon, Jäger, Degner (48′ Kornehl), Kuhn
Pflichtaufgabe in 1. Pokalrunde erfüllt
In der ersten Runde des Landespokal mussten die Süplingerinnen beim Kreisligisten Rot-Weiß Wackersleben antreten. Mit einem deutlichen 8:2-Erfolg zogen die Gäste in die nächste Runde ein. Allerdings gerieten sie zweimal in Rückstand und ließen den Gastgeber als krassen Außenseiter jubeln. Hier sah der Gast ganz schlecht aus. Süplingen konnte beide Male schnell ausgleichen, enttäuschte jedoch spielerisch.
Bis zur Halbzeitpause wurde ein 4:2 Führung erzielt. Auch in der zweiten Halbzeit tat sich Süplingen gegen die am und im eigenen Strafraum stehenden Wackerslebenerinnen schwer. So fielen die weiteren vier Treffer recht spät. Bei Wackersleben rettete eine gut aufgelegte Torfrau sowie das Aluminium des Öfteren, so dass das Ergebnis in Grenzen gehalten werden konnte.
Für Süplingen gilt es nun zum Saisonstart in der Landesliga am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Klein Wanzleben zuzulegen.
Tore:
Wackersleben: Meyer, Schomburg
Süplingen: Klemme, Rauhut, Bartke (3), Matthies, St. Wrobel, Jud. Widdecke
Süplingerinnen holen Meisterschaft
Im letzten Saisonspiel reiste Süplingen mit drei Zählern Rückstand zum Tabellenersten nach Lemgow/Dangenstorf (Wendland). Den Vizemeistertitel sicher, wollte man versuchen den Gastgeber noch vom Thron zu stoßen.
Nach fünf Minuten die erste Chance für Lemgow nach einem Fehlabwurf der Süplinger Torfrau, doch der Ball verfehlte knapp das Gehäuse. Nach und nach erspielte sich Süplingen Feldvorteile und durch schnelles Spiel über die Außen wurde man torgefährlich. Nach einer halben Stunde ging Saskia Matthies auf und davon und erzielte die Süplinger Führung nach einer tollen Vorlage von Julia Widdecke aus der Abwehr heraus. Auf Gastgeberseite umkurvte Nicole Krüger die Süplinger Torfrau, doch Johanna Flohr konnte artistisch vor der Linie retten. Dann folgte nach Vorlage von Svenja Rauhut eine Hereingabe von Heike Klemme und eine Lemgower Spielerin leitete den Ball ins eigene Tor. In der langen Nachspielzeit der 1. Halbzeit konnte der Gastgeber nach einem Eckball durch Sharel Blum verkürzen.
Die Erregung über die Verlängerung der zwei Minuten angezeigten Nachspielzeit, die dann verdoppelt wurde, verstimmte den Schiedsrichter Klaus Schröder zu ungunsten der Süplingerinnen, so dass es in der zweiten Halbzeit viele Fehlentscheidungen gegen den Gast gab. Süplingen zeigte sich auch mit Beginn der zweiten Hälfte läuferisch stark. Pech für Marie Fittkau, als sie nur die Latte traf. Eine Direktabnahme von Marsha Jamrath konnte die Lemgower Torfrau noch abwehren, doch dann war Anna Bostelmann zur Stelle und schob den Ball über die Linie. Nach einer Stunde ließ man Kezia Kaminke zum Schuss kommen und ihr Ball senkte sich ins lange Eck zum Anschluss. Nur drei Minuten später hatte Johanna Flohr gegen die agile Nicole Krüger das Nachsehen. Diese hob den Ball über die herauslaufende Kathrin Kretschmann ins Tor und brachte ihr Team wieder an die Tabellenspitze zurück. Süplingen erholte sich schnell von diesem Schock und sucht das Glück im Spiel nach vorne, was nun immer häufiger durch hartes Foulspiel des Gastgebers gebremst wurde. Als Matthies zwei Gegenspielerinnen stehen ließ, wurde sie im Strafraum gelegt, doch auch hier kein Pfiff des Schiedsrichters. Zehn Minuten vor Spielende bekam Heike Klemme den Ball im Strafraum und zog unhaltbar zum Siegtreffer der Süplingerinnen ab. Lemgow gab sich nicht auf, doch Süplingen gelang es, das Spiel vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Auch die fehlerhaft noch gegebene Ecke, einen Freistoß für den Gastgeber sowie nochmals 4 Minuten Nachspielzeit änderten nichts mehr am verdienten Süplinger Erfolg aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung heraus. Dann folgte nur noch ausgelassener Jubel samt Sektdusche.
Süplingen: Kretschmann – Flohr, Jul. Widdecke, S. Wrobel, St. Wrobel, Jamrath, Fittkau, Klemme, Rauhut (gelbe Karte), Matthies, Wiesner – Bostelmann, Eiselt (rote Karte), Scheer
Hoffnung auf Titel bewahrt
Die Süplingerinnen konnten an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen und schon einmal den Vizemeistertitel sichern.
Ob da noch mehr geht, wird sich am kommenden Wochenende im Auswärtsspiel beim Tabellelführer aus Lemgow (Wendland) zeigen.
Bereits in der ersten Spielminute muste sich die Gästetorfrau bei einem Schuss von Heike Klemme lang machen. Zwei Minuten später, nach Ecke, die frühe Führung durch Judith Widdecke und eine weitere Viertelstunde später erhöhte Svenja Rauhut aus spitzem Winkel zum 2:0. Süplingen agierte sicher aus allen Mannschaftsteilen heraus und machte viel Tempo. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff war Saskia Matthies zur Stelle und erhöhte die Führung. Kurz nach der Pause war selbige Spielerin zum 4:0 erfolgreich. Süplingen nahm nun ein wenig das Tempo heraus und Walsleben konnte sich am Spiel beteiligen. Als man das Tempo wieder forcierte, fielen die Treffer 5 und 6 durch Lena Wiesner und Marsha Jamrath.
Aufstellung Süplingen: Kretschmann – Zabel, Jul. Widdecke, Fittkau, Flohr, Klemme, Jamrath, Lutter, Jud. Widdecke, Matthies, Rauhut – St. Wrobel, S. Wrobel, Nauthe, Wiesner
Starke Leistung weckt noch einmal Hoffnung auf Kampf um Meisterschaft
Von Spielbeginn an war Süplingen mit hoher Laufbereitschaft dabei und konnte bereits in der ersten Viertelstunde spielvorentscheidend 3 Treffer markieren. Vom Spielaufbau her über präzieses Mittelfeldspiel und schnelle Spitzen wurde der Gast aus der Altmark vor Probleme gestellt. Chancenlos musste Rochau ansehen wie bis zur Halbzeit die Süplingerinnen noch viermal erfolgreich zu schlugen. Das besondere auf Süplinger Seite war an diesem Tag, dass es einfach eine ausgeglichene Mannschaftsleistung war, wo man keine Abstriche machen musste. Lediglich in der Chancenverwertung gab es in der Hitze bei fortlaufenden Spiel einige Unkonzentriertheiten.
Rochau versuchte auch in der zweiten Spielhälfte dem Gastgeber das Leben schwer zu machen, doch an diesem Tage war das zu wenig. Kurz nach der Halbzeit erhöhte Süplingen auf 8:0. Dann konnte der Gast knapp 20 Minuten den Spielstand halten, bevor im Endspurt Süplingen noch das Dutzend voll machte.
Torschützen: Jammrath, Lutter, Rauhut (4), Jud. Widdecke (4), Eiselt, Matthies
Aufstellung Süplingen: Kretschmann – Jul. Widdecke, Fittkau, Flohr (S. Wrobel), Zabel (Bostelmann), Klemme, Jud. Widdecke, Rauhut, Jammrath (Matthies), Lutter (St. Wrobel), Eiselt
Hoher Sieg gegen den Tabellenvorletzten Salzwedel
Unter der Leitung von Co-Trainer Bennet Fattroth gingen die Grün-Weißen hochmotiviert in ihr vorletztes Auswärtsspiel. Der in Unterzahl spielende Gegner wurde von Anfang an unter Druck gesetzt. Im Kampf um die vorderen Plätze galt es, das Torekonto aufzuhübschen. Bereits in der ersten Minute ging Süplingen in Führung. Trotz der sommerlichen Temperaturen spielte Süplingen konzentriert und überzeugte durch gutes Passspiel. Die Abwehr stand sicher und Torfrau Linda Scheer hatte einen ruhigen Nachmittag. Der Gegner kam zu keinem einzigen Torschuss. Das Spiel fand überwiegend in der Hälfte von Salzwedel statt. Mit einer 6:0 Führung ging es in die Pause. Anfang der zweiten Hälfte erzielte Süplingen zwei weitere Treffer ehe Schiedsrichter Benjamin Linke das Spiel in der 60. Minute aufgrund einer Verletzung auf Salzwedeler Seite abbrechen musste.
Scheer – Flohr, Fittkau, Bostelmann, S. Wrobel, St. Wrobel, Jud. Widdecke, Lutter, Eiselt, Jamrath, Rauhut – Jul. Widdecke, Matthies
Das nächste Heimspiel findet am 22. Mai statt. Die Grün-Weißen empfangen den starken Gegner SG Rochau/Arneburg.
Süplingen rückt nach Sieg gegen SG Pretzier/Arendsee auf Platz 2 vor
Mit einem 6:1 Erfolg gegen in Unterzahl antretende Gastgeber bleiben die Süplinger Frauen in der Erfolgsspur. Nach früher Führung kamen die Altmärkerinnen schnell über einen Konter zum Ausgleich. Das Süplinger Spiel lief harmlos und gegen den defensiv stehenden Gegner blieb man ideenlos. Bis zur Halbzeit sprang entsprechend auch nur eine knappe 2:1 Führung heraus. In der zweiten Halbzeit lief der Ball ein wenig flüssiger und durch drei weitere Treffer und ein Eigentor wurde die Führung ausgebaut. Dem Gastgeber ließ man allerdings auch hier einige Konterchancen zu, welche Kretschmann im Süplinger Tor entschärften konnte.
Reise ins Wendland war nicht umsonst
Mit einem 6:2 Erfolg traten die Süplinger Fußballfrauen den Rückweg an und verbleiben damit im Spitzenquartett.
Das Spiel begann temporeich und Woltersdorf spielte munter mit. Bereits nach wenigen Minuten die Riesengelegenheit für Saskia Matthies, als sie einen Ableger von Svenja Rauhut aus Nahdistanz über die Latte jagte. Weitere Gelegenheiten spielte man nicht gut bis zum Abschluss durch. Nach einem Zusammenprall vor dem Woltersdorfer Tor musste zum Schreck der Mannschaft Heike Klemme das Spielfeld verlassen, so dass im zentralen Mittelfeld nun Mara Lutter voll gefordert war und ihre Sache sehr gut machte. Eine missglückte Rückgabe zur Süplinger Torfrau ergab für Wolterdorf die Möglichkeit zur Führung, welche der Gastgeber auch nutzte. Nach einigen Minuten hatte sich Süplingen wieder gefangen und als Rauhut im Strafraum gefoult wurde, verwandelte Matthies den fälligen Strafstoß sicher zum Ausgleich. Wenige Minuten später war Matthies erneut zur Stelle, als ein Schuss von der Woltersdorfer Torfrau nicht festgehalten werden konnte und erzielte die Gästeführung. Nach längerer Behandlungspause kehrte Klemme wieder aufs Feld zurück und markierte mit einem direkten Freistoß das 3:1 aus Süplinger Sicht.
Bereits zehn Minuten nach der Pause war erneut Klemme erfolgreich. Beide Mannschaften hielten das Tempo weiter hoch und aus einem Eckball der Gäste heraus konnte über einen schnellen Gegenzug der Anschlusstreffer zum 4:2 erzielt werden. In der Folgezeit waren in einem kurzweiligen Spiel Gelegenheiten zur Vorentscheidung für Süplingen, aber auch für die Gastgeber vorhanden. So musste man bis zur Schlussphase warten ehe Süplingen den Sack endlich zu machte. Hier waren nochmals Matthies und nach Rückpass von Celina Hielscher auch Stephanie Eiselt erfolgreich.
Süplingen: Kretschmann – Jul. Widdecke, Zabel, Fittkau, Flohr, Jamrath, Klemme (Bostelmann), Rauhut, Eiselt (Nauthe), Matthies, Lutter (Hielscher)
Im Spitzenspiel erfolgreich
Die Süplinger Frauen konnten das Spitzenspiel gegen SG Beetzendorf/Immekath gewinnen. In der Hinrunde verlor Süplingen das Spiel nach einer schwachen Leistung deutlich mit 1:5.
Nach zwei Minuten galt es allerdings erst einmal tief durchzuatmen, als bei einem Abwehrversuch der Ball abgefälscht wurde und wenige Zentimeter am Tor der Gastgeberinnen vorbei ging. Die Süplingerinnen verwirklichten die Vorgaben des Trainers, verstärkt über die Außenbahnen zu spielen und den Gegner bereits im Aufbau konsequent unter Druck zu setzen. Folglich wurde dem Gast immer wieder der Schneid abgekauft und es ergaben sich erste Möglichkeiten. Mitte der ersten Halbzeit verlängerte Judith Widdecke eine Ecke und Svenja Rauhut vollendete aus Nahdistanz zur verdienten Führung. Zehn Minuten später wurde Heike Klemme nach Vorlage von Rauhut in Szene gesetzt und erhöhte auf 2:0. Noch vor der Pause sollte die Vorentscheidung fallen, als Stefanie Wrobel sich ein wenig glücklich gegen zwei Gegenspielerinnen durchsetzen konnte und den Ball im langen Eck unterbrachte.
In der zweiten Halbzeit ließ Süplingen nichts mehr anbrennen und beherrschte eindeutig die Begegnung. Aus einer sicheren Abwehr heraus wurden immer wieder gefährliche Angriffe gestartet und schließlich konnte sich auch noch Judith Widdecke mit einem Schuss von der Strafraumgrenze in die Torschützenliste eintragen. Die Gäste kamen lediglich noch einmal gefährlich vor das Süplinger Tor und verfehlten diese knapp. Bei einem besseren Ausnutzen der Torchancen wäre ein höherer Erfolg möglich gewesen.
Fehlstart in Rückrunde
Im vierten Aufeinandertreffen der beiden Vertretungen gab es die erste Niederlage für die Süplingerinnen.
Nach einer schwachen ersten Halbzeit aus Sicht des Gastes lag man zur Pause zu Recht mit 0:1 zurück. Der Gegentreffer kam unglücklich (Marie Fittkau rettete den Ball kurz vor der Torlinie und schoss dabei eine Gegenspielerin an) zustande. Jedoch hatte der Gast zuvor bei einem Lattentreffer der Altmärkerinnen Glück.
Im zweiten Spielabschnitt ging Süplingen agiler zu Werke und konnte schnell den Ausgleich erzielen, als Judith Widdecke von der Strafraumgrenze abzog. Die Freude währte jedoch nur kurz. Jule Gärtner setzte sich auf der linken Außenbahn durch und erzielte die erneute Führung der Heimelf. Bereits im Gegenzug war es allerdings erneut Widdecke, die per Kopf ausgleichen konnte. Nach einer Stunde Spielzeit wieder Jubel in den Süplinger Reihen, als Widdecke nochmals per Kopf an der Gardelegener Torfrau und einer auf der Torlinie postierten Abwehrspielerin vorbei den Ball in die Maschen beförderte. Doch statt Torpfiff entschied der die Übersicht verlierende Schiedsrichter auf Abseits. Das Spiel wog weiter hin und her. Unkonzentriertheiten in der Süplinger Hintermannschaft eröffneten den Gastgeberinnnen erneut die Führung. Nochmals konnte Süplingen in Person von Widdecke nach Eckball zurückschlagen, doch Aßmann erzielte 5 Minuten vor Spielende den letzten und entscheidenden Treffer zum 4:3 Endstand für Gardelegen gegen eine an diesem Tage nicht glücklich agierende Süplinger Torfrau.
Kretschmann – Bostelmann, Jul. Widdecke (17′ Flohr), Fittkau, S. Wrobel (70′ Hielscher), St. Wrobel, Jud. Widdecke, Klemme, Jamrath (46′ Rauhut), Lutter (30′ Eiselt), Nauthe
Hallenturniere Winter 2015/2016
Die Mädels des SV Grün-Weiß Süplingen nehmen an folgenden Hallenturniere teil:
12.12.2015 Turnier des VfB Fallersleben
20.12.2015 Hallen-Supercup in Beetzendorf
03.01.2016 Dorfmeisterschaften des SV Grün-Weiß Süplingen
10.01.2016 Hallenkreismeisterschaft in Oschersleben (Bördekreis)
16.01.2016 Hallenturnier bei Besiegdas Magdeburg
31.01.2016 Hallenturnier in Gardelegen
06.02.2016 Mazda-Cup des SV Grün-Weiß Süplingen
13.02.2016 Hallenkreismeisterschaft in Havelberg (Altmark)
Mit einem Sieg in die Winterpause
Nach ängstlichem Beginn erkämpften die Süplingerinnen gegen Lemgow/Dangensdorf einen 4:1 Erfolg und zogen vorübergehend an den Wendländerinnen (ein Spiel weniger) vorbei an die Tabellenspitze.
Gleich zu Beginn nach einem Fehlpass in der Süplinger Mitte ein einfacher Ballgewinn für die Gäste. Die Lemgower Stürmerin zog allein auf Kathrin Kretschmann im Süplinger Gehäuse zu, umkurvte diese, vergab dann allerdings kläglich. Süplingen fand nicht ins Spiel und der Gast schwächelte erneut bei zwei 100%-igen Gelegenheiten, wo Johanna Flohr retten konnte. Dann die erste Gelegenheit für Süplingen, doch Stefanie Wrobel schoss freistehend der Gästetorfrau aus Nahdistanz in die Arme. Beim nächsten Süplinger Angriff ging es schnell über die rechte Flanke und die Hereingabe von Judith Widdecke konnte Svenja Rauhut einsatzstark ins Tor befördern. Nach gut einer halben Stunde gelangte der Ball im Strafraum zu St. Wrobel und dieses Mal machte sie es besser und erhöhte auf 2:0. Jedoch kurz darauf kam Lemgow nach einer Freistoßhereingabe zum Anschlusstreffer.
Nach der Pause stand die Süplinger Verteidigung sicherer und ließ den Gast nur wenig Gelegenheiten Torgefahr auszustrahlen. Hier überzeugten neben den routinierten Spielerinnen besonders Sarah Wrobel und Johanna Flohr. Mitte der zweiten Hälfte setzte sich Jud. Widdecke an der Strafraumgrenze durch und schloss zum dritten Treffer für Süplingen ab. Süplingen konnte nun den Gast vom eigenen Tor fern halten und die endgültige Entscheidung erzielte Heike Klemme mit einem satten Linksschuss.
Torfolge: 1:0 (20′) Rauhut, 2:0 (32′) St. Wrobel, 2:1 (34′) Schulze, 3:1 (66′) Jud. Widdecke, 4:1 (84′) Klemme
Kretschmann – Jul. Widdecke, Walther, Flohr, Fittkau, Klemme, Jud. Widdecke, Lutter, St. Wrobel, Rauhut, Wiesner – S. Wrobel, Knoche, Hielscher, Eiselt
Nun gehen die Süplingerinnen in die Winterpause. Doch von “Pause“ ist keine Rede. Es stehen zahlreiche Hallenturniere an.
Süplinger Frauen ziehen in das Halbfinale der Pokalrunde ein
Nach einem spannenden und gutklassigen Spiel bei schönstem Fußballwetter in Gardelegen zogen die Gäste aus Süplingen in das Halbfinale ein.
Gardelegen mit dem besseren Start sorgte über die schnellen Spitzen von Beginn an für Gefahr und ging frühzeitig durch Alina Lindecke in Führung. Ab der zwanzigsten Spielminute fand der Gast nun auch besser ins Spiel und Stefanie Wrobel konnte den Ausgleich mit einem Heber erzielen. Jetzt hatte Süplingen das Spiel im Griff und Spielführerin Judith Widdecke erzielte per Kopf die verdiente Führung.
Nach der Pause versuchte Gardelegen den Ausgleich zu erzielen und das vor der Pause so sichere Spiel der Gäste wurde erstickt. Erst nach und nach kam Süplingen wieder in Tritt. Eine Viertelstunde vor Spielschluss konnte Heike Klemme nach einem Pass von Svenja Rauhut aus der Mitte des Spielfeldes den zunächst vermeintlich spielentscheidenden Treffer erzielen. Grundsätzlich beherrschte der Gast wieder das Geschehen. Doch aus einem Konter heraus verkürzte Jule Gärtner für Gardelegen. Am Spielstand änderte sich nichts mehr, sodass die Süplingerinnen nach Spielschluss in erleichtertem Jubel ausbrachen.
Süplingens Trainer Uwe Krause zeigte sich insgesamt mit der Leistung der Mannschaft zufrieden und konnte hier der jungen Mara Lutter eine gute Entwicklung im Mittelfeld attestieren.
Torfolge: 1:0 (8′) Lindecke, 1:1 (25′) St. Wrobel, 1:2 (37′) Jud. Widdecke, 1:3 (74′) Klemme, 2:3 (84′) Gärtner
Kretschmann – Jul. Widdecke, Wiesner, Klemme, Rauhut, St. Wrobel, Jud. Widdecke, Lutter, Hielscher, Flohr, Fittkau – S. Wrobel, Walther, Knoche, Bostelmann
Nach enttäuschender Leistung 2:1 verloren
Süplingen fand in Rochau nicht ins Spiel und musste nach gut einer Viertelstunde innerhalb von drei Minuten zwei vermeidbare Gegentore hinnehmen. Agressive Gastgeberinnen konnten aus Fehlpässen heraus sowie durch technische Fehler des Gäste immer wieder leicht torgefährlich werden. Trotz des verletzungsbedingten Ausscheidens von Judith Widdecke als Spielmacherin in der 35. Minute gelang durch Johanna Flohr kurz vor der Pause noch der Anschlusstreffer.
Auch in der zweiten Hälfte konnte Süplingen wenig Akzente setzen und die besseren Gelegenheiten hatte Rochau/Arneburg. Bis auf Sophie Nauthe blieben alle Süplinger Spielerinnen unter den Erwartungen. Süplingen kämpfte in der zweiten Halbzeit um den Ausgleich. Unmittelbar vor Spielschluss setzte sich Svenja Rauhut noch einmal durch und konnte nur durch ein Foulspiel im Strafraum gebremst werden. Der erwartete Pfiff blieb allerdings aus und so endete das Spiel mit einer Niederlage. Einige Entscheidungen des Schiedsrichters Flechner waren fragwürdig. So blieben beispielsweise einige gelben Karten aus!
Kretschmann – Hielscher (40′ Knoche), Jud. Widdecke (35′ Lutter), Jul. Widdecke, Flohr, Fittkau, Bostelmann, Nauthe, Rauhut, St. Wrobel, Wiesner
Im Endspurt Salzwedel noch deklassiert
Gegen das Tabellenschlusslicht war vom Trainer ein klarer Erfolg gefordert wurden. Doch wie schon so oft passte man sich dem Gegner ein wenig an und spielte unkonzentriert sowie wenig effektiv nach vorne. Hinzu kam, dass sich ergebene Möglichkeiten teilweise kläglich vergeben wurden. Dennoch ging Süplingen nach etwa einer Viertelstunde durch Stefanie Wrobel in Führung. Bis zur Halbzeit bauten Svenja Rauhut und Celina Hielscher die Führung auf 3 zu 0 aus.
Nach der Pausenansprache wurde druckvoller gespielt. Heike Klemme mit 2 Treffern und Rauhut erhöhten nach gut einer Stunde Spielzeit auf 6 zu 0. Hierbei wurden allerdings noch immer einige Chancen vergeben. In den letzten zwanzig Minuten drehte Süplingen dann doch noch auf. Durch geradliniges schnelles Spiel wurde der Gast nun demontiert und musste noch einmal 6 Treffer (St. Wrobel (3), Rauhut, Wiesner, Hielscher) hinnehmen. Mit dem klaren 12 zu 0-Erfolg bleibt Süplingen vorerst Spitzenreiter.
Kretschmann – Jul. Widdecke, Flohr, Fittkau, Hielscher, Matthies, Rauhut, Wiesner, Lutter, Klemme, St. Wrobel – S. Wrobel, Nauthe, Bostelmann, Eiselt
Weite Reise mit Sieg belohnt
Trotz des Fehlens mehrerer Stammkräfte und ohne Torfrau reiste das Süplinger Team an die Havel und kehrte mit einem 5 zu 1 Erfolg zurück. Bereits nach 10 Minuten musste auch noch Antje Walther das Feld verlassen und die gleichfalls angeschlagene Anna Bostelmann biss sich 45 Minuten lang durch. Mit frühem Stören des Gastgebers wollte man das Spiel vom eigenen Tor, in dem Stefanie Wrobel mit einer guten Leistung ihr Debüt gab, fern halten und über gewonnene Zweikämpfe selbst Gefahr ausstrahlen. Das gelang gut und Süplingen konnte durch einen Doppelpack früh in Führung gehen. Erst wurde Svenja Rauhut in Szene gesetzt und anschließend behauptete sich Judith Widdecke in einer Einzelaktion. Den Anschlusstreffer für den Gastgeber verhinderte die Torlatte. Dann war erneut Rauhut erfolgreich und Mara Lutter konnte auf 4 zu 0 erhöhen. Noch vor der Pause fiel durch Janine Gelewski der Anschlusstreffer für Havelberg.
In der zweiten Halbzeit nochmals ein Lattentreffer der Havelbergerinnen und dann die endgültige Entscheidung durch die laufstarke Marie Fittkau. Im Anschluss besann sich Süplingen auf das sichere Heimbringen des Ergebnisses, wobei sich die jüngeren Spielerinnen einsatzstark zeigten.
Torfolge: 0:1 (13′) Rauhut, 0:2 (15′) Jud. Widdecke, 0:3 (25′) Rauhut, 0:4 (33′) Lutter, 1:4 (38′) Gelewski, 1:5 (54′) Fittkau
St. Wrobel – A. Walther (10′ Bostelmann, 55′ Moratschke), S. Wrobel, Flohr, Hielscher, Jud. Widdecke, Fittkau, Lutter, Nauthe, Rauhut, Wiesner
Gäste vom Platz gefegt
Woltersdorf reiste ersatzgeschwächt an und durfte mit einer deftigen Packung wieder abreisen.
Die Süplingerinnen waren auf einen starken Gegner eingestellt und gingen entsprechend engagiert in die Begegnung. Über schnelles Flügelspiel wurde druckvoll nach vorn gespielt und schnell ergaben sich erste gute Chancen. In der 11. Minute war Heike Klemme mit Unterstützung der sonst stark haltenden Gästetorfrau per Fernschuss zur Süplinger Führung erfolgreich. In den Folgeminuten weitere gute Gelegenheiten für den Gastgeber vorhanden, die jedoch vergeben wurden. Nach 20 Minuten konnte Svenja Rauhut auf 2 zu 0 erhöhen und weitere zehn Minuten später war Saskia Matthies bei ihrem Debüt im Süplinger Trikot erfolgreich. Marie Fittkau mit fulminantem 20 Meter-Schuss sowie Lena Wiesner und Judith Widdecke schossen den 6 zu 0 Pausenstand nach einer sehr starken Mannschaftsleistung heraus.
In Halbzeit zwei ließ man es ein wenig ruhiger angehen, wobei aber weiter mit viel Übersicht agiert wurde. Celina Hielscher mit schönen Flachschuss von der Strafraumgrenze und Mara Lutter per Foulstrafstoß konnte sich ebenfalls noch in die Torschützenliste eintragen. Klemme und Matthies stellten dann den 10 zu 0-Endstand her.
Kretschmann – Jul. Widdecke, Bostelmann, S. Wrobel, St. Wrobel, Fittkau, Jud. Widdecke, Klemme, Wiesner, Rauhut, Matthies – Knoche, Ciszek, Lutter, Hielscher
Punkteteilung in Walsleben
Die zahlreichen Zuschauer sahen ein temporeiches und kampfbetontes Spiel zweier nahezu gleichstarker Mannschaften. Dieses Mal war Süplingen von Anfang an bei der Sache und konnte bereits in der 6. Spielminute nach einem Eckball durch Stefanie Wrobel per Kopf in Führung gehen. Im weiteren Spielverlauf war für beide Mannschaften meist am gegnerischen Strafraum Schluss. Beide Abwehrreihen standen gut. Eine gute Gelegenheit für die Gäste vereitelte die Walsleber Torfrau.
Nach der Pause musste Kathrin Kretschmann per Fußabwehr den Ausgleich verhindern. Mit schnellen Spielzügen erspielte sich Süplingen nun drei gute Gelegenheiten die Führung auszubauen. Doch scheiterte man knapp bzw. wurde eine Mitspielerin kurz vor der Torlinie angeschossen. Für die vergebenen Möglichkeiten wurde Süplingen bestraft, als einmal die gute Abwehr überspielt wurde und Mitte der zweiten Hälfte Alina Günther den Ausgleich markieren konnte. In der verbleibenen Spielzeit kam Süplingen noch zu weiteren Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. Auf Seiten der Gäste überzeugte besonders Julia Widdecke.
Kretschmann- Nauthe, Fittkau, Flohr, Jul. Widdecke, Jud. Widdecke, Bostelmann, Klemme, Wiesner, St. Wrobel, Rauhut – S. Wrobel, Knoche, Moratschke
Klarer Auswärtserfolg
Mit einem deutlichen ,,14 zu 2-Erfolg“ endete der erste Besuch der Süplinger Frauen am Samstag im Wendland.
Hier traf man auf die wohl schwächste Mannschaft der Staffel. Bis kurz vor der Halbzeitpause zeigte sich Süplingen jedoch spielerisch schwach und musste bei einer 2 zu 0-Führung sogar den Anschlusstreffer nach gut einer halben Stunde Spielzeit entgegen nehmen.
Kurz vor der Halbzeitpause wurde der Gastgeber dann doch unter Druck gesetzt und folgerichtig fielen noch vier Treffer zum 6 zu 1 Pausenstand für Süplingen.
Torreich sollte es dann in der zweiten Halbzeit weiter gehen. Der Ball lief nun besser durch die eigenen Reihen und mit mehr Tempo wurden auch die nötigen Freiräume vor dem Gusborner Tor erspielt, so dass man dann zu leichten Toren kam. Bei einem Konter des Gastgebers war die Mannschaft jedoch nicht auf der Höhe und musste einen zweiten Gegentreffer zum zwischenzeitlichen Spielstand von 2 zu 11 hinnehmen. Im Schlussspurt wurden innerhalb von zehn Minuten die letzten drei Treffer erzielt.
Das nächste Spiel bestreiten die Süplingerinnen am 27. September in Walsleben.
Ciszek – Flohr, Julia Widdecke, Fittkau (1 Tor), Hielscher (1), Judith Widdecke (3), Lutter, Wiesner, Nauthe, Rauhut (5), Eiselt (3) – Walther, Bostelmann (1)
Anfangsphase völlig verschlafen
Die erste Auswärtsbegegnung beim Staffelsieger der Saison 2014/2015 bescherte den Süplingerinnen eine deutliche 1 zu 5 Niederlage. Das Spiel war bereits nach 20 Minuten und einem Spielstand von 0 zu 4 entschieden. Der Gastgeber zeigte sich zweikampf- und laufstärker, wobei er auch von einfachen Fehlern der Süplingerinnen profitierte. Nach 9 Minuten erfolgte der erste Treffer der hier fünffachen Torschützin Julia Hetfleisch. 5 Minuten später zeigte der Schiri auf den Elfmeterpunkt, als der Ball Johanna Flohr an den Arm sprang. Dem daraus resultierenden zweiten Treffer folgten im Zweiminutentakt die Tore drei und vier. Erst in der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit errang der Gast ein spielerisches Gleichgewicht und konnte per Strafstoß durch Lena Wiesner verkürzen.
In der zweiten Halbzeit war der Gastgeber bei einigen guten Gelegenheiten noch einmal erfolgreich und schickte so eine insgesamt schwach aufgetretene Süplinger Mannschaft deutlich geschlagen nach Hause.
Süplingen: Ciszek – Julia Widdecke, Flohr, Hielscher, Fittkau, Klemme, Rauhut, Bostelmann, Eiselt, Wiesner, Lutter – Knoche, Moratsch
Testspiele:
09.08.2015 14.00 Uhr Süplingen – Besiegdas Magdeburg
16.09.2015 13.00 Uhr Süplingen – Barmke II
23.09.2015 14.00 Uhr Gardelegen – Süplingen
Saisonstart am 30.09.2015 zu Hause gegen Gardelegen
Saisonvorbereitung
Die Saisonvorbereitung für die Frauen beginnt am 15. Juli um 18.30 Uhr. Hier geht es darum schnellstmöglich das Team auf die neue Aufgabe „Großfeld in der Regionalklasse Nord“ (ehemals Altmark-Wendland-Liga) vorzubereiten. Die Mannschaft hat sich mit spielstarken Spielerinnen verstärkt. Die weiteren Trainingseinheiten finden wie gewohnt freitags und mittwochs statt. Vom 31.07. bis 02.08. geht es zum Trainingslager nach Osterburg. Im August werden einige Testspiele durchgeführt (Besiegdas, Gardelegen und Barmke II).
Zum Saisonausklang spielten die Süplingerinnen in Völpke nochmals erfolgreich und gewann 8:0. Sie belegten damit den Vizemeistertitel im Kreis Börde.
Hoher Sieg im letzten Heimspiel der Saison
„7 zu 1“-Erfolg gegen Bebertal
In einem fair geführten Nachbarschaftsderby unter der Leitung von Marcel Rabe konnten beide Mannschaften jeweils nur einen Auswechselspieler vorweisen. Anders als Oschersleben II oder gar Neubau spielte Bebertal von Anfang an gut mit. Süplingen konnte in der Anfangsphase sehr gute Chancen nicht in Tore umwandeln. In der 22. Minute musste Judith Widdecke verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Dann erlöste die wie im vergangenen Spiel stark spielende Sarah Sophie Wrobel Süplingen mit ihrem Treffer. Einige Minuten später traf Stephanie Eiselt nach einem schönen Zusammenspiel zum 2:0. In der zweiten Halbzeit kam Süplingen zu weiteren Treffern. Die Defensive um Nauthe, Wrobel und Julia Widdecke stand sicher. Lediglich ein Mal hatte Süplingen das Nachsehen. Antje Hildebrandt traf für die Bebertalerinnen.
Tore für Süplingen: (30′, 47′, 58′) Sarah Sophie Wrobel | (37′, 66′, 70′) Stephanie Eiselt | (64′) Svenja Rauhut
Aufstellung: Kretschmann – Julia Widdecke, Nauthe, Wrobel, Judith Widdecke, Rauhut, Lutter – Eiselt
Am Sonntag reisen die Süplingerinnen nach Potzehne. Der Gegner darf nach dem Erfolg gegen Oschersleben I keineswegs unterschätzt werden.
Hoher Auswärtserfolg gegen VfB Oschersleben II
Die Süplingerinnen kamen schnell ins Spiel und Judith Widdecke erzielte bereits in der Anfangsminute den Führungstreffer der Gäste.
Endlich zeigte Süplingen wieder Spiellust und ließ den immer wieder mitspielenden Gastgeber nicht den Hauch einer Chance. Bis zur Pause erhöhten Widdecke, Svenja Rauhut, Jenny Ciszek und Mara Lutter auf 0:6. Einziger Mangel war bei den Gästen die Chancenverwertung.
In der zweiten Halbzeit beherrschte Süplingen weiterhin das Spielgeschehen. Einziger Wermutstropfen war der vermeidbare Gegentreffer bei weiteren acht Treffern der Gäste. Das Spiel war geprägt von sehenswerten Spielzügen und dem Ehrgeiz weitere Tore nach schönen Kombinationen zu erzielen.
Nach dem Sieg genossen die Spielerinnen, Betreuer, Fans und Hund Lotte das leckere Eis in Schermcke.
Tore für Süplingen: Jud. Widdecke (6), Rauhut (4), Ciszek (2), Lutter, Groß
Aufstellung: Kretschmann – Walther, Judith Widdecke, Groß, Rauhut, Wrobel, Lutter – Ciszek, Nauthe, Julia Widdecke
Höherer Gästeerfolg war möglich
Die FSG HSC/Groß Santersleben hatte den Süplingerinnen wenig entgegenzusetzen und mussten am Ende über eine 0:6 Niederlage quittieren.
Der Gast war über die gesamte Spielzeit spielbestimmend, scheiterte jedoch all zu oft an der Torfrau der FSG. Nach 11 Spielminuten brachte Julia Widdecke mit plazierten Flachschuss den Gast in Führung. Ihre Zwillingsschwester Judith scheiterte dann am Pfosten. So war es Svenja Rauhut vorbehalten, mit einem Dreierpack vor der Halbzeit die Süplingerinnen deutlich in Führung zu bringen, wobei ihrem letzten Treffer ein sehr schöner Spielzug vorausging.
Lediglich ein schneller Gegenstoß der FSG sorgte einmal für Gefahr.
In Halbzeit zwei versäumte der Gast einen klareren Erfolg zu erzielen. Mara Lutter nach gut einer Stunde Spielzeit und erneut Rauhut trafen zum Endstand.
Zu großer Leistungsunterschied
Mit einem klaren 10:0 Erfolg gegen Neubau endete ein einseitiges Spiel, nachdem bereits in der ersten Spielminute Johanna Flohr die Süplingerinnen in Führung brachte. Bei dem Spiel auf ein Tor konnte der Gastgeber bis zur Pause auf 7:0 erhöhen ohne großartig aufs Tempospiel zu drücken. Gute Gelegenheiten aus der Distanz wurden vergeben.
In Halbzeit zwei wirkte das Spiel müde und Süplingen zeigte selbst kein großes Interesse das Torverhältnis zu verbessern. So kam Neubau bei drei weiteren Gegentoren doch noch ziemlich glimpflich davon.
Punkteteilung, mit der beide Trainer zufrieden sind
Im Spitzenspiel der Frauen-Kreisklasse, wo Süplingen die erste Mannschaft aus Oschersleben empfing, mussten beide Teams auf einige Spielerinnen verzichten.
Hierbei traf es Süplingen hart, da neben Spielführerin Judith Widdecke auch die Stammspielerinnen Jasmin Groß und Johanna Flohr nicht zur Verfügung standen und nach längerer Verletzungspause erstmals wieder Antje Walther und Sarah Wrobel zum Einsatz kamen. Nach einigen Minuten des vorsichtigen Abtastens erspielten sich die Oschersleberinnen erste Möglichkeiten zur Führung, wo jedoch die Süplinger Torfrau Kathrin Kretschmann ein starkes Spiel lieferte und die Gästeführung verhindern konnte. Nach 18 Minuten musste sie sich allerdings durch Saskia Matthies zur Gästeführung geschlagen geben. Doch bereits zwei Minuten später ein langer Ball von Julia Widdecke auf Svenja Rauhut, die noch die Torfrau umkurvte und mit der ersten Gelegenheit des Gastgebers den Ausgleich erzielte. Diana Rakow nach Zusammenspiel mit Matthies stellte wenig später wieder die Oscherleber Führung her. Aus einem Eckball heraus konnte nach einer halben Stunde Spielzeit erneut Rauhut ausgleichen. Dann wurde der einzige Fehler, ein einfacher Ballverlust, einer ansonsten auf Süplinger Seite herausragenden Rauhut mit der erneuten Gästeführung durch Matthies bestraft.
Die zweite Halbzeit begannen die Süplingerinnen druckvoll und konnten durch Widdecke den Ausgleich erzielen. Dann konzentrierte sich das Spiel mehr und mehr zwischen den Strafräumen. Einsatzstark verhinderten die Süplinger Spielerinnen, dass der Gast zurück ins Spiel fand und hatten auch das Glück auf ihrer Seite, als ein Freistoß nur den Süplinger Pfosten traf. Letztlich waren beide Trainer mit dem Unentschieden zufrieden.
Bereits am kommenden Wochenende geht es für Süplingen zum nächsten Spitzenspiel nach Klein Wanzleben.
Aufstellung Süplingen: Süplingen: Kretschmann – Julia Widdecke, Nauthe, Wrobel, Rauhut, Eiselt, Lutter – Walther, Ciszek
Aufstellung Oschersleben I: Kretzmann – Müller, Lanzki, Frowerk, Hobohm, Rakow, Steinke – Matthies
Torfolge: 0:1 (18′) Matthies, 1:1 (20′) Rauhut, 1:2 (22′) Rakow, 2:2 (30′) Rauhut, 2:3 (36′) Matthies, 3:3 (48′) Widdecke
Erfolg zum Rückrundenstart erst spät sichergestellt
Nach dem Rückzug der Hermsdorferinnen startete Süplingen eine Woche später bei Rot Weiß Wackersleben in die Rückrunde. Hier lief in der ersten Halbzeit nach Umstellungen (bedingt durch das Fehlen von einigen Spielerinnen) kaum etwas zusammen. Süplingen hatte mehr Ballbesitz als der Gastgeber, welcher jedoch einsatzfreudiger wirkte, und konnte sich keine Torchance erspielen. Da die Leistung der Abwehr um Julia Widdecke stets …gut war, blieb Jenny Ciszek im Tor arbeitslos. Erst mit Beginn der zweiten Halbzeit besannen sich die Gäste auf das Spiel und erhöhten langsam den Druck auf das gegnerische Tor, wo zweimal die Wackersleber Torfrau stark reagierte und nach einer Stunde bei einem Pfostenschuss von Johanna Flohr Glück hatte. 5 Minuten später war dann Mara Lutter zur Stelle und konnte den Ball zur Süplinger Führung über die Linie befördern. In der 71. Minute setzt sich Svenja Rauhut nach einer Ecke durch und erhöhte auf 2:0. Drei Minuten später stellte sie nach einem Einwurf von Jasmin Groß den 3:0 Endstand her.
Aufstellung: Ciszek – Flohr, Widdecke, Groß, Lutter, Fittkau, Rauhut – (Eiselt, Nauthe)
Am 15.03. erwartet Süplingen den VfB Oschersleben I (14 Uhr Anstoß).
Weitere Hallenturniere:
18.01.2015 15 Uhr Hallenturnier bei Besiegdas Magdeburg
07.02.2015 14 Uhr Goldschmiede Dorendorf-Cup in Süplingen
14.02.2015 13.30 Uhr Hallenkreismeisterschaften in Süplingen
Ein guter Start in die Hallensaison
SV Grün-Weiß Süplingen belegte bei dem von Eintracht Walsleben in Goldbeck organisierten Turnier einen guten dritten Platz. 8 Mannschaften (u. a. Arneburg, Perleberg, Walsleben, Gardelegen, Wittenberge) haben teilgenommen. Das Team mit den Co-Trainern Bennet Fattroth und Steffi Padberg musste lediglich den beiden stark spielenden Walsleber Mannschaften den Vortritt lassen.
Kretschmann – Walther, Groß, Julia Widdecke, Judith Widdecke, Eiselt, Rauhut, Flohr, Moratschke
Das nächste Turnier bestreiten die Mädels am 10. Januar (ab 18 Uhr) in Gardelegen.
Süplingen neuer Tabellenführer
Mit dem 11:1 Erfolg über den TSV Völpke haben die Süplingerinnen aufgrund des besseren Torverhältnisses die Tabellenführung übernommen.
Nachdem vor Spielbeginn Nancy Koch auf Süplinger Seite verabschiedet wurde, konnte der Gastgeber schnell durch Sophie Nauthe (3. Minute) und Svenja Rauhut (6. Minute) in Führung gehen. Völpke konterte jedoch nach unnötigen Ballverlusten im Spielaufbau gefährlich und hätte mit mehr Cleverness dran bleiben können. Süplingen war in der Folge im Abschluss zu hastig und ließ so gute Möglichkeiten für weitere Treffer liegen.
Nach zwanzig Minuten konnte Johanna Flohr nach einem Eckball den Ball über die Torlinie drücken und auf 3:0 erhöhen. Zehn Minuten später traf Judith Widdecke und kurz darauf nutzte Steffi Perbandt eine der Kontermöglichkeiten zum Anschlusstreffer. Erneut Judith Widdecke stellte kurz vor dem Pausenpfiff das 5:1 Pausenresultat her.
Nach der Pause und einem Dreierwechsel dauerte es eine Weile bis Judith Widdecke zu einem Hattrick ausholte und innerhalb von 3 Minuten mit straffen Schüssen von der Strafraumgrenze ihre Mannschaft weiter in Front brachte.
In der Folgezeit konnten sich dann auch Mara Lutter mit zwei Treffern und Julia Widdecke in die Torschützenliste eintragen.
Süplingen: Kretschmann- Jul. Widdecke, Flohr, Groß, Jud. Widdecke, Rauhut, Nauthe – Walther, Lutter, Wrobel
Deutlicher Erfolg in Bebertal
Mit einem 8:1 Erfolg im sehr fair geführten Nachbarschaftsderby bleiben die Süplingerinnen dem Tabellenführer dicht auf den Fersen.
Bereits in der vierten Minute konnte Judith Widdecke die Führung erzielen und Jasmin Groß legte mit sattem Schuss sechs Minuten später nach.
Bebertal verteidigte vielbeinig und hatte mit Jana Beichert im Tor einen starken Rückhalt. Nach zwanzig Minuten erhöhte Judith Widdecke weiter um kurz darauf noch das 4:0 zu erzielen, während ihre Mitspilerinnen scheinbar den Schussstiefel nicht richtig geschnürt hatten.
In Halbzeit zwei konnte Bebertal zwanzig Minuten lang das Ergebnis halten, ehe die Widdecke-Geschwister zu schlugen und auf 6:0 erhöhten. Nun traf auch Svenja Rauhut und die nicht aufgebenden Gastgeber kamen durch Sophie Wessner zum Ehrentreffer, ehe Stephanie Eiselt den Endstand herstellte.
Süplingen : Kretschmann- Flohr, Jul. Widdecke, Groß, Lutter, Jud. Widdecke, Rauhut – Wrobel, Eiselt, Fittkau
Süplingen siegte erwartungsgemäß
Mit einem 5:0 Erfolg bei Traktor Dreileben kehrte die Süplinger Frauenmannschaft am Sonntag heim.
Hierbei musste man allerdings bis kurz vor der Pause warten ehe Judith Widdecke und Nancy Koch die bis dahin ideenlos angreifenden Gäste in Führung brachten, wo Mara Lutter zuvor die beiden besten Gelegenheiten nicht nutzten konnte.
Gegen die schnell ausschwärmenden Dreileberinnen musste auch die Süplinger Hintermannschaft auf der Hut sein, wo hier Jasmin Groß ihren Namen alle Ehre machte und groß läuferisch und kämpferisch überzeugte, so dass im gesamten Spiel die Süplinger Torfrau einen geruhsamen Nachmittag hatte.
In Halbzeit zwei versuchte Süplingen den Druck von Beginn an zu erhöhen, um schnell die endgültige Vorentscheidung zu erzielen.
Jedoch dauerte es auch hier eine gute Viertelstunde ehe sich der Erfolg einstellte, als Julia Widdecke traf. Weitere 10 Minuten später erhöhte Groß mit satten Schuss auf 4:0 und den Schlusspunkt setzte Koch in der 71 Spielminute.
Süplingen: Kretschmann, Wrobel, Groß, Jul. Widdecke, Jud, Widdecke, Lutter, Nauthe – Koch, Walther, Flohr
Klarer Erfolg erst spät sichergestellt
Mit einem letztlich deutlichem 10:3 Erfolg konnten die Süplingerinnen den Vorjahreszweiten aus Elbeu bezwingen.
Druckvoll startete der Gastgeber und ging auch verdient durch einen Treffer von Svenja Rauhut nach Eckball in Führung. Doch bereits zwei Minuten später glich Elbeu aus. Süplingen rannte an und erspielte sich eine Vielzahl guter Gelegenheiten, zeigte aber in der Chancenverwertung große Schwächen. Anders die FSG Elbeu/Wolmirstedt, die eine weitere Einladung zum Kontern gern annahm und durch den zweiten Treffer von Saskia Hasenbeck in Führung ging. Aus weiteren guten Möglichkeiten konnte Süplingen bis zur Pause wenigstens noch zweimal Kapital schlagen(Svenja Rauhut und Antje Walther) und mit einer knappen 3:2 Führung in diese gehen.
Unkontrolliertes Spiel aus der Abwehr heraus ermöglichte Elbeu in der 48. Minute die Chance zum Ausgleich die Sabrina Beck nutzte. Acht Minuten später erzielte Rauhut wiederum die Süplingen Führung, die kurz darauf durch Nancy Koch ausgebaut wurde.
Nun sah man, wie bei den Gästen die Kräfte schwanden und Süplingen hatte leichtes Spiel. Nach drei weiteren Treffern, musste die FSG aufgrund einer Verletzung in Unterzahl weiterspielen und kassierte noch zwei Gegentreffer, bevor 4 Minuten vor offiziellen Spielende nach einer weiteren Verletzung einer Gästespielerin, er die Begegnung abpfiff.
Torfolge: 1:0 Rauhut (7′), 1:1, 1:2 Hasenbeck (9’+14′), 2:2 Rauhut (18′), 3:2 Walther (30′), 3:3 Beck (48′), 4:3 Rauhut (56′), 5:3, 6:3
Koch (59’+64′), 7:3, 8:3 Jud. Widdecke (67’+69′), 9:3 Rauhut (73′), 10:3 Jud. Widdecke (76′)
Süplingen: Kretschmann, Walther, Groß, Flohr, Jud. Widdecke, Koch, Rauhut – Fittkau, Nauthe, Wrobel, Jul. Widdecke
Elbeu /Wolm.: Bodenstedt, Weber, Matz, Hasenbeck, Beck, Kucz, Becher
Süplingen bleibt in der Spitzengruppe
Mit einem 6: 3 Erfolg gegen Potzehne spitzt sich der Kampf an der Tabellenspitze weiter zu.
Süplingen konnte bereits in der Anfangsphase mit zwei Treffern durch Judith Widdecke und Svenja Rauhut in Führung gehen und man schien nun den Gast auch gut zu beherrschen, doch individuelle Fehler bei einer Ecke der Gäste brachten diesen nach einer Viertelstunde wieder auf 2:1 heran. Süplingen antwortete jedoch prompt und nach dem schönsten Spielzug des Tages war erneut Judith Widdecke zur Stelle und konnte den 2 Torevorsprung wieder herstellen. Potzehne hielt weiter gegen. Mit kämpferischen Einsatz konnte der Gast beim Spielaufbau erfolgreich gestört werden. Doch bei einer unglücklichen Aktion verlor Julia Widdecke den Ball am Strafraum und Jenny Rost nutzte diese Gelegenheit zum erneuten Anschluss. Dann traf auf Süplinger Seite Sarah Wrobel nur den Pfosten.
In Halbzeit zwei erhöhte Süplingen noch einmal das Tempo und einsatzstark konnten Stephanie Eiselt und Nancy Koch den Vorsprung auf 5:2 ausbauen. Da der Gastgeber fleißig durchwechselte, wurde weniger druckvoll gespielt und Potzehne erzielte knapp 10 Minuten vor Spielschluss durch Rost den dritten Treffer. Eine Minute später setzte Rauhut noch einmal zu einem Solo an und stellte den verdienten Endstand her. Kurz vor Spielende kam es bei einem Rettungsversuch der Potzehner Torfrau gegen Johana Flohr zu einem unglücklichen Zusammenstoß, worauf Josephin Reimer das Spiel nicht mehr fortsetzen konnte. Die Süplinger Mannschaft wünscht ihr eine schnelle Genesung.
Torfolge: 1:0 (5′) Jud. Widdecke, 2:0 (8′) Rauhut, 2:1 (16′) König, 3:1 (18′) Jud. Widdecke, 3:2 (25′) Rost, 4:2 (48′) Eiselt,
5:2 (50′) Koch, 5:3 (72′) Rost, 6:3 (73′) Rauhut
Süplingen: Kretschmann, Wrobel, Groß, Rauhut, Jud. Widdecke, Jul. Widdecke, Koch – Eiselt, Walther, Lutter, Flohr, Naute, Fittkau
Pokalaus für Süplingen Frauen
In dem erwartet schweren Spiel in Klein Wanzleben zogen die Süplingerinnen mit 2:4 den Kürzeren.
Bereits in der 2. Minute ließ man Melanie Salomon freien Lauf, welche aus knapp 15 Metern abzog und Klein Wanzleben in Führung brachte. Das frühe Gegentor zeigte Wirkung und der Gast fand schlecht ins Spiel. Als Svenja Rauhut im gegenerischen Strafraum gefoult wurde, konnte Nancy Koch per Strafstoß nach 27 Minuten den Ausgleich erzielen. Wenig später war sie nochmals per Fernschuss erfolgreich. Leider konnten weitere Möglichkeiten bei schnellen Gegenstößen nicht genutzt werden und mit Beginn der 2. Halbzeit erhöhte Klein Wanzleben noch einmal den Druck, wobei für Süplingen zweimal das Aluminium rettete und Klein Wanzleben Glück hatte, dass die Süplinger Konterchancen vergeben wurden. Mit straffen Schuss aus spitzen Winkel war es dann erneut Salomon die den Ausgleich erzielte.
Eine Unordnung in der Süplinger Hintermannschaft bestrafte nach gut einer Stunde Spielzeit Lisa Schneider und kurz danach legte Anke Hellrung nach. Mit der 4:2 Führung der Gastgeberinnen war dann auch die Entscheidung gefallen. Trotz aller Bemühungen merkte man das Fehlen der Mannschaftsführerin Judith Widdecke. Süplingen kam nicht mehr ins Spiel zurück und musste das Pokalaus quittieren.
Süplingen: Ciszek- Jul. Widdecke, Groß, Flohr, Koch, Rauhut, Walther – Eiselt, Wrobel. Fittkau, Lutter
4:1 Erfolg in Dahlenwarsleben
Mit diesem Auswärtssieg bei den bis dato punktgleichen Dahlenwarsleberinnen verbleibt Süplingen in der Spitzengruppe.
Ein schnelles Tor bereits in der 2. Spielminute durch Judith Widdecke verwirrte man den Gastgeber nicht. Nachdem die erste Ecke der Dahlenwarsleberinnen noch geklärt werden konnte, schlug bereits 2 Minuten nach der Führung es im Süplinger Gehäuse durch Katja Gottschalk zum Ausgleich ein.
In der intensiv geführten Anfangsphase mit Chancen auf beiden Seiten konnte dann wiederum Süplingen in Führung gehen. Erst traf Svenja Rauhut und dann war nochmals Judith Widdecke erfolgreich, so dass es nach einer guten Viertelstunde bereits 1:3 stand. Nun hatte der Gast das Spiel gut in der Hand und brachte das Ergebnis sicher in die Halbzeitpause.
Mit Wiederanpfiff verstärkte Dahlenwarsleben den Druck auf das Süplinger Tor. Hier scheiterte man aber an Kathrin Kretschmann im Süplinger Gehäuse bzw. wurde das Tor knapp verfehlt.
Erst nach einem Konter in der 51. Minute, den Nancy Koch sicher vollendete, kam Süplingen langsam wieder ins Spiel zurück. Da der Gastgeber nicht aufgab, eröffneten sich auch immer wieder freie Räume für die Süplingerinnen, so dass sich in der Schlussphase noch einige gute Möglichkeiten ergaben, wo sich auch Anja Meyer im Dahlenwarleber Tor auszeichnen konnte.
Torfolge: 0:1 (2′) Jud. Widdecke, 1:1 (4′) Gottschalk, 1:2 (8′) Jud. Widdecke, 1:3 (17′) Rauhut, 1:4 (51′) Koch
Süplingen: Kretschmann – Jul. Widdecke, Flohr, Groß, Koch, Jud. Widdecke, Rauhut – Wrobel, Eiselt, Walther
Dahlenwarsleben: Meyer – Reinbacher, K. Gottschalk, Meinecke, Beinert, Lammich, D. Gottschalk – Lange, Gerecke, Schoof
Trotz mangelnder Chancenverwertung klarer Erfolg
Süplingen hatten auch in diesem Spiel wieder Startprobleme und so lief der Ball mit einigen Fehlern durch die eigenen Reihen, bzw. lud man den Gast zum Kontern ein, wobei es allerdings nicht richtig gefährlich für den Gastgeber wurde.
In der 13. Minute konnte Svenja Rauhut dann die 1:0 Führung erzielen. Wenn der Ball schnell lief ergaben sich auch weitere Möglichkeiten, mit denen man allerdings recht leichtfertig umging und des öfteren die Torfrau der FSG Siegerin blieb.
Trotzdem wurde bis zur Pause noch durch Tore von Nancy Koch, Sophie Nauthe und Judith Widdecke die Vorentscheidung erzwungen. Aufgrund einer Verletzung spielte die FSG in Halbzweit zwei in Unterzahl und so gestaltete sich ein Spiel auf ein Tor. In der Folgezeit trug sich nun auch Julia Widdecke mit schönen Schuss in den Winkel, sowie wiederholt Rauhut und Judith Widdecke in die Torschützenliste ein. Mit sporadischen Kontern versuchte die FSG für Enlastung zu sorgen ohne allerdings ersthaft torgefährlich zu werden. Trotz des klaren 10:0 Erfolges konnte man auf Süplinger Seite spielerisch und mit der Chancenverwertung nicht zufrieden sein.
Süplingen: Kretschmann (Ciszek) – Jul. Widdecke, Flohr, Groß, Koch, Rauhut, Jud. Widdecke – Nauthe, Lutter, Wrobel, Fittkau
Einseitiges Spiel endet zweistellig
Nach einem Fehlabspiel in der ersten Minute hatte der Gastgeber die Gelegenheit zur überraschenden Führung, die er allerdings nicht nutzte. Bei Süplingen dauerte es 5 Minuten bis man sich fand und dann ein Spiel auf ein Tor gestaltete. Der Führungstreffer gelang, mit Unterstützung der Neubauer Torfrau, Johanna Flohr. Bereits vor der Pause klärte Süplingen die Fronten eindeutig und konnte nach Treffern von Judith Widdecke, Svenja Rauhut, Sophie Nauthe und dreimal Jasmin Groß einen Zwischenstand von 7:0 herausspielen.
Wie zu Beginn der ersten Halbzeit gestattet man dem Gastgeber auch in Halbzeit zwei gleich eine Möglichkeit zum Ehrentreffer, welche aber wiederum nicht genutzt wurde. Dann lief das Spiel auf ein Tor weiter. Zwei schnelle Teffer von Stephanie Eiselt ließen nun auf ein Schützenfest deuten, doch die Süplinger Spielerinnen machten es sich durch zu enges Spiel über die Mitte selbst schwer. Folglich konnte Neubau das Ergebnis in Grenzen halten. Nancy Koch und ein Eigentor sorgten für den 11:0 Endstand.
Aufstellung Süplingen: Kretschmann, Groß, Jul. Widdecke, Rauhut, Jud. Widdecke, Flohr, Nauthe – Koch , Eiselt, Wrobel, Walther, Lutter
Schwache Elbeuerinnen konnten Süplinger Siegeszug nicht stoppen
Das mit Spannung erwartetet Spitzenspiel der Frauenkreisklasse erfüllte bei Weitem nicht die Erwartungen. Süplingen spielte sein Pensum runter, während Elbeu tief stand und nur auf Kontergelegenheiten lauerte, die der Gast durch Unkonzentriertheiten auch immer wieder erlaubte. Hierbei profitierte Süplingen von der Abschlussschwäche der Elbeuerinnen und von einer guten Torwartleistung von Kathrin Kretschmann.
Nachdem auf Süplinger Seite erste Gelegenheiten verpufften, konnte Nancy Koch, bedingt durch einen Torwartfehler, den Ball zur Süplinger Führung in der 25. Spielminute über die Linie drücken.
Fünf Minuten später setzte sich Svenja Rauhut über außen durch und ihre Ablage vollendete die frei stehende Christina Hofer zum 0:2, welches auch gleichzeitig den Halbzeitstand bedeutete.
Wer in der 2. Spielhälfte nun ein verstärktes Bemühen von Elbeu erwartete, wurde entäuscht. Weiter stand der Pokalsieger in der eigenen Hälfte und war nur auf schnelle Gegenstöße aus. Obwohl Süplingen hier wieder einige Gelegenheiten dazu den Elbeuerinnen ermöglichte, konnten sie kein Kapital daraus schlagen.
Süplingen selbst erzielte nach einer Einzelaktion von Svenja Rauhut noch den dritten Trteffer und gewann letzlich verdient.
Torfolge: 0:1 (25′) Koch, 0:2 (30′) Hofer, 0:3 (64′) Rauhut
Mit Erfolg gegen Zuckerdörfler Kreismeistertitel vorzeitig errungen
Mit dem 3:1 Sieg gegen Klein Wanzleben steht Süplingen mit 8 Punkten Vorsprung bereits zwei Spieltage vor Saisonabschluss als neuer Kreismeister fest.
In einem Spiel, wo sich der Gast von Beginn an nicht versteckte und gerade aus Abspielfehlern der Süplinger profitierte, setzte Klein Wanzleben nach knapp 10 Minuten mit einem Lattenschuss das erste Achtungszeichen. Auch auf der Gegenseite rettete daraufhin das Aluminium. Beide Mannschaften versuchten es immer wieder mit Schüssen aus der Distanz, wo jedoch die Torfrauen parieren konnten bzw. die Schüsse das Tor knapp verfehlten.
Nach 25 Minuten bekam Svenja Rauhut einen abgewehrten Ball vor die Füße und hämmerte diese aus gut 15 Metern in die Maschen. Fünf Minuten später spielte Süplingen den Ball schnell auf die linke Seite zu Christina Hofer die den Überblick behielt und auf Nancy Koch ablegte, welche die Führung auf 2:0 ausbaute.
Beflügelt durch diese Führung gegen nun tiefer stehende Gäste spielte Süplingen zu hektisch und nach einem Fehlabspiel setzte Klein Wanzleben einen Konter und Janine Lüdde verkürzte auf 2:1.
Der Gastgeber wollte mit diesem Spiel die Kreismeisterschaft entscheiden und benöigte noch den einen Erfolg, entsprechend gab der Trainer zur Halbzeit die Devise heraus ruhiger und besonnen zu spielen, da der Gast nur auf Fehler lauerte.
So wurde die 2. Halbzeit von taktischen Geplänkel geprägt und wenig ansehnlich..
Klein Wanzleben stand in der eigenen Hälfte und wollte Süplingen mit schnellen Gegenstößen überraschen, machte selbst keinen Anstand den Ball zu erobern, den die Süplingerinnen sich in der eigenen Hälfte nun zu schoben und selbst nur noch ganz selten Angriffe starteten.
Erst in den Schlussminuten gab der Gast die devensive Grundeinstellung auf und Süplingen kam nach Ballgewinn über Rauhut zu einem Konter, wo die Gästetorfrau die Oberhand behielt. Den abgewehrten Ball erlief sich noch Koch und mit letzem Einsatz konnte sie aus spitzen Winkel den 3:1 Endstand erzielen.
Torfolge: 1:0 (25′) Rauhut, 2:0 (30′) Koch, 2:1 (33′) Lüdde, 3:1 (70′) Koch
Süplingen: Kretschmann,- Groß, Walther, Rauhut, Widdecke, Jud. , Widdecke, Jul. , Koch, Hofer, – Eiselt
Klein Wanzleben: Melchert,- Salomon, Rosseck, Bosse, Lüdde, Hellrung, Jäger, Schneider, – Augustin, Czernia-Hansen
Deutlicher Auswärtserfolg
Mit der wieder mitwirkenden Svenja Rauhut war insgesamt mehr Bewegung im Süplinger Spiel als in den letzten beiden Begegnungen und die favorisierten Gäste ließen den Bodestädterinnen keine Chance.
Mit einem deutlichen 8:0 Erfolg in einer sehr fair geführten Partie kam der Gastgeber noch gut davon, denn die Chancenverwertung war an diesem Tag das Manko im Süplinger Spiel.
Oscherleben II versuchte mit viel Laufbereitschaft das Süplinger Spiel zu stören, doch in die sich letztendlich öffenden Räume wurde gezielt gegangen und Mannschaftsführerin Judith Widdecke erzielte die ersten drei Treffer für den Tabellenführer, während ihre Schwester Julia erstmals die Abwehr organisierte.
Bis zur Halbzeit enteilte Süplingen auf 6:0.
Auch in der 2. Halbzeit diktierte der Gast weiter das Geschehen und es waren viele gute Spielzüge zu sehen, wobei man allerdings das Toreschießen stark vernachlässigte.
Positiv zu erwähnen ist die gute Leistung von Jasmin Groß, wo nun hoffentlich der Knoten geplatzt ist.
Torfolge: 0:1 (10′) ;0:2 (15′) ;0:3 (22′) Jud. Widdecke, 0:4 (27′); 0:5 (31′) Koch, 0:6 (35′) Groß, 0:7 (40′) Jud. Widdecke, 0:8 (60′) Koch
Aufstellung Süplingen: Kretschmann, Jul. Widdecke, Groß, Fittkau, Koch, Jud. Widdecke, Eiselt, Rauhut – Petereit, Hofer
Einseitiges Spiel endet zweistellig
Trotz einiger Leerlaufphasen im Spiel der Süplinger Frauen wurde ein klarer 11:1 Erfolg gegen Traktor Dreileben erzielt.
Bereits nach zwei Minuten ging der Gastgeber durch Nancy Koch in Führung, musste jedoch 2 Minuten später nach einem langen Ball der Dreileberinnen, dem die Süplinger Torfrau Kathrin Kretschmann noch vor der Gegenspielerin erwischte, diese jedoch anschoss den Ehrentreffer hinnehmen.
Nach acht Minuten war wiederum Koch erfolgreich und brachte Süplingen in Führung. Für den 5:1 Pausenstand sorgten dann Julia Widdecke. die zuvor geschickt ihre Gegenspielerin überlupfte, Christina Hofer und nochmals Koch.
Auch nach der Pause weiterhin das Spiel auf ein Tor, jedoch gönnten sich die Süplingerinnen auch hier wiederholt Verschnaufpausen. Das es auch richtig druckvoll nach vorne geht, zeigten beim Zwischenstand von bereits 7: 1 drei Spielminuten, die genügten um drei weitere Treffer nachzulegen. In der Schlussminute dann der letzte Treffer. Die Tore in Halbzeit zwei erzielten Judith Widdecke (2), Julia Widdecke (2), Petereit und Koch.
Süplingerinnen auch in Dahlenwarsleben erfolgreich
Mit einem 5:3 Erfolg beim bisherigen Tabellendritten Dahlenwarsleben sind die Süplingerinnen dem Kreismeistertitel ein großes Stück näher gekommen. Während der Gast spielerisch das Mittelfeld überbrückte, versuchte es Dahlenwarsleben mit langen Bällen. Auf beiden Seiten ergaben sich erste Gelegenheiten, wobei Süplingen die besseren Möglichkeiten zur Führung hatte.
Nach einer knappen Viertelstunde passte Antje Walter auf Nancy Koch, die sich auf der Außenbahn durchsetzte, den Ball vor das Tor brachte und Tina Hofer zur Süplinger Führung vollendete. Weitere Chancen blieben ungenutzt und der Gastgeber kam nach einer Tendelei am Süplinger Strafraum durch Stefanie Reinbacher zum Schuss und erzielte den Ausgleich.
Zu Beginn der 2. Halbzeit sorgten gleich 3 Eckbälle der Dahlenwarleberinnen für Gefahr. Dann besann sich der Gast wieder auf das Spiel und konnte innerhalb von 13 Minuten durch Koch, Julia Widdecke und Hofer auf 4:1 enteilen.
Mangelhafte Zuordnung in der Süplinger Hintermannschaft sorgte noch einmal für Spannung, denn Dahlenwarsleben konnte durch Katja Gottschalk und Katja Meinecke nochmals auf 4:3 verkürzen. Doch unmittelbar nach dem letzen Dahlenwarleber Treffer sicherte Spielführerin Judith Widdecke per Freistoßtor den verdienten Gästeerfolg.
Torfolge: 0:1 (12′) Hofer, 1:1 (20′) Reinbacher, 1:2 (40′) Koch, 1:3 (47′) Jul. Widdecke, 1:4 (53′) Hofer, 2:4 (56′) A. Gottschalk, 3:4 (65′) Meinecke, 3:5 (66′) Jud. Widdecke
Aufst.: Dahlenwarsleben: Meyer- , Reinbacher, A. Gottschalk, Hansen, Beinert, Lammich, D. Gottschalk, Katzorke,- Körtge, Meinecke, Gerecke, Schoof
Aufst. Süplingen: Kretschmann-, Walther, Groß, Fittkau Jud. Widdecke, Jul. Widdecke, Koch, Hofer,- Döring
Torfestival in der 1. Halbzeit
Eine Halbzeit lang konnten die Zuschauer eine von Beginn an engagierte und torhungrige Heimmannschaft erleben.
Bereits unmittelbar nach Anstoß brach Nancy Koch durch und eröffnete den Torreigen.
Süplingen nutzte die sich bietenden Räume für schöne Kombinationen und ließ bis zur Pause 10 weitere Treffer im Dreiminutentakt folgen, wobei die Gästetorfrau noch Schlimmeres verhinderte.
Positiv zu erwähnen, dass Hermsdorf auch nach der Pause selbst den Weg nach vorne suchte und nach einer Ecke fast den Ehrentreffer erzielte, wo Judith Widdecke auf der Linie klärte.
Auf Süplinger Seite wurde nun verstärkt durchgewechselt, was den Spielfluss beeinträchtigte. Insgesamt ließ man es nun ruhiger angehen und der Gast musste nur noch 3 Gegentreffer verzeichnen.
Torschützen: Rauhut (2), Widdecke (2), Koch (6), Hofer (2), Fittkau, Petereit
Spiel auf ein Tor
In Völpke konnten die Süplinger Frauen einen klaren 6: 0 Auswärtserfolg erzielen.
Gegen eine vielbeinige Abwehr gegen einen defensiv eingestellten Gastgeber kamen die Süplingerinnen erst nach 15 Minuten durch Svenja Rauhut zum ersten Torerfolg. Eine sehr unebene Rasenfläche ließ ein schnelles Passspiel kaum zu und so konnte Völpke durch schnelles Rücken in der Abwehr die Lücken immer wieder schließen. Vor der Pause erhöhten Rauhut und Judith Widdecke noch auf 3:0.
Nach der Pause das gleiche einseitige Spiel. Nur gelegentlich versuchten der Gastgeber durch einige Konter über die Mittellinie zu kommen, doch war dann bei Marie Fittkau und Antje Walther kein Vorbeikommen, so dass die Süplinger Torfrau nur einen Ball in Richtung Tor bekam.
Erneut Widdecke (2) und Nancy Koch erhöhten in Halbzeit zwei auf den Endstand von 6:0 für den Gast.
Aufstellung Süplingen: Kretschmann,- Walther, Fittkau, Groß, Jud. Widdecke, Koch, Eiselt, Rauhut, Hofer, Petereit
Svenja Rauhut erzielt Tor des Tages
Mit diesem knappen 1:0 Heimerfolg bleibt das Süplinger Schiff weiter auf Erfolgskurs.
Das Spiel zeigte aber auch das der Kampf um die Meisterschaft noch lange nicht entschieden ist, da die Süplingerinnen bisher nicht an die Leistung der Hinrunde anknüpfen konnten und hier letztendlich glücklich die 3 Punkte sicherten.
Bei zwei guten Gelegenheiten der Heimmannschaft stand die Potzehner Torfrau goldrichtig und konnte somit in der ersten Viertelstunde des Spiels gegen Judith Widdecke und Sandra Petereit parieren. Süplingen zeigte sich leicht feldüberlegen und konnte nach Zuspiel von Julia Widdecke durch Svenja Rauhut nach 25 Minuten in Führung gehen.
Kurzzeitig kam mehr Sicherheit in das Spiel des Gastgebers, dennoch musste Kathrin Kretschmann im Süplinger Tor kurz vor dem Halbzeitpfiff noch einen Gästeschuss parieren.
Nach Wiederanpfiff kam das Süplinger Spiel gänzlich ins Stocken und man glänzte mit einfachsten Fehlabspielen. Teilweise überharten Einsatz einer Potzehner Spielerin blieb seitens des sonst gut agierenden Schiedsrichters unbestraft und führte letztendlich nach mehrmaligen Foulspiels auch zum Ausfall von Judith Widdecke.
Nach einer Gästeecke stocherte Antje Walther den Ball von der Torlinie und der Gast witterte die Chance den schlechtaufgelegten Tabellenführer ein Bein zu stellen, was jedoch am Ende nicht gelang.
Gutklassiges Spiel mit Gastgebererfolg
Am 2. Spieltag der Rückrunde hatten die Süplingerinnen die 1. Mannschaft von Oschersleben zu Gast.
Nach dem spielerisch schwachen Rückrundenauftakt mit dem 6:0 Erfolg in Bebertal, war hier nun eine andere Qualität gefragt.
Während Süplingen einige Minuten brauchte um ins Spiel zu finden, war der Gast von der Bode hellwach und erzielte bereits in der dritten Spielminute durch Diana Rakow die Führung. Zwei Minuten später tankte sich Svenja Rauhut durch und konnte nur noch per Foul im Gästestrafraum gebremst werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Nancy Koch sicher.
In einem temporeichen Spiel konnte Koch nach einer Viertelstunde im dritten Versuch den Ball doch noch über die Torlinie und Süplingen in Führung bringen. Bis zur Halbzeit sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, wobei Süplingen durch taktisches Fehlverhalten den Gast immer wieder zu gefährlichen Angriffen kommen ließ.
Nach einer Umstellung zur 2. Halbzeit sollte das Süplinger Spiel besser werden. Zweimal kam Koch nach Zuspielen vor dem Tor eine Fußspitze zu spät. Dann ein schneller und schön gespielter Angriff der Oschersleberinnen und Saskia Matthies erzielte den Ausgleich. Während dann der Gast immer wieder die Räume eng machte und selbst weiter den Weg nach vorn suchte, spielte Süplingen mit Geduld und konnte schließlich zehn Minuten vor Ende nach einem Treffer von Rauhut wieder in Führung gehen. Kurz darauf dezimierte sich der Gast durch eine Unbeherrschtheit worauf Matthies die rote Karte sah. Koch erhöhte kurz vor Spielschluss auf 4:2. Den fünften Treffer hatte noch Julia Crackau auf den Fuß, scheiterte aber knapp.
So endete dann ein temporeiches spannendes und gutklassiges Spiel, das Lust auf mehr machte.
Süplingen weiterhin ohne Punktverlust
Auch in Klein Wanzleben fuhren die Süplingerinnen einen ungefährdeten Erfolg (5:1) ein.
Der Gastgeber war recht defensiv eingestellt und wollte über schnelle Gegenstöße gefährlich werden. Süplingen experimentierte ein wenig und gab Julia Crackau die Gelegenheit, von Beginn an ein wenig Erfahrung zu sammeln, was diese auch gut nutzte.
Bereits in der 8 Minute erzielte Nancy Koch den Süplinger Führungstreffer. Der Gast war weiter feldüberlegen aber mit wenig Torgelegenheiten. Die Zuckerdörfler gingen immer wieder forsch in die Zweikämpfe und unterbanden so das Süplinger Spiel. So dauerte es eine halbe Stunde ehe Koch einen weiteren Treffer erzielte. Süplingens Hintermannschaft ließ bei den wenigen Gegenstößen keine Gefahr aufkommen, musste aber bei Freistößen auf der Hut sein.
In Halbzeit zwei erhöhte Svenja Rauhut in der 40. bzw. 53. Spielminute auf 4:0 für die Gäste. Eine spielerisch mäßige Leistung reichte aus, um kurz vor Spielschluss nach einem von Christina Hofer geschossenen und durch Koch abgefälschten Ball, den fünften Treffer zu erzielen. Unmittelbar vor Abpfiff erzielte Janine Lüdde durch einen Freistoß den Ehrentreffer.
Aufstellung:
Süplingen: Kretschmann- Walther, Fittkau, Groß, Jul. Widdecke, Jud. Widdecke, Koch, Crackau – Eiselt, Hofer, Rauhut, Petereit
Kl. Wanzleben: Wartenberg- Schneider, Lüdde, Bosse, Salomon, Meinke, Jondryl, Augustin – Dobbeck, Melchert, Czeynia, Tuchen
Mit Spannung erwartet man nun das Pokalspiel am kommenden Sonnabend (Anstoß 11.30 Uhr in Süplingen) das die beiden Spitzeteams des Kreises aus Elbeu und Süplingen erstmals zusammen treffen lässt.
Gästesieg erst spät sichergestellt
Grün-Weiß Süplingen gastierte bei der FSG Haldensleben/Groß Santersleben und kam auch dort im 9. Punktspiel zum 9. Erfolg.
Zur Überraschung ging der Gastgeber nach einer knappen Viertelstunde nach einem schnellen Gegenstoß durch Stefanie Wrobel in Führung.
Die favorisierten Gäste fanden überhaupt nicht ins Kombinationsspiel. Sie rieben sich in Zweikämpfen auf und Passungenauigkeiten machten es der FSG leicht den Gegner vor dem eigenen Strafraum zu stellen. Das erste gelungene schnellle Konbinationsspiel nach 25 Minuten vollendete Svenja Rauhut zum Ausgleich. Noch vor der Pause drehte Süplingen durch einen Kopfballtreffer von Nancy Koch den Spielstand.
Auch in Halbzeit zwei änderte sich am Spiel wenig. Süplingen zwar spielbestimmend (die FSG kam nur noch selten in Nähe des Süplinger Strafraumes) aber uneffektiv. So dauerte es bis in die Schlussminuten bis der Auswärtssieg endgülig sichergestellt werden konnte. Rauhut tankte sich bis in den Strafraum der FSG durch und diesmal pfiff der Schiedsrichter auch das Foulspiel. Den Strafstoß verwandelte Koch sicher. Den Schlusspunkt setzte dann noch Julia Widdecke zum 1:4.
Austellung :
Haldensleben/Santos: Scher,-Börker,S. Wellmann, Clasen, Wrobel, Bostelmann, Tischerowski, Kammeh,- A. Wellmann
Süplingen: Kretschmann, Groß, Walther, Rauhut, Jul. Widdecke, Jud. Widdecke, Koch, Fittkau, – Eiselt, Crackau, Hofer, Petereit
Verbesserte Chancenverwertung bringt höchsten Saisonerfolg
Fast könnten die Frauen der 2. Oscherslebener Vertretung einen leid tun, mussten sie doch eine deutliche 17:3 Schlappe hinnehmen.
Bereits in der 3. Minute ging Süplingen nach einem Eigentor von Vivien Hering in Führung. Dann folgten in einer doch recht temporeichen Partie fast im 3 Minuten Takt Tor auf Tor gegen die Gäste.
Schnelles sicheres Kombinationsspiel mit einer endlich besseren Chancenverwertung überforderte die Oscherslebener Hintermannschaft. So wurden beim Spielstand von 11:0 die Seiten gewechselt.
Doch ein Kompliment an die Gäste, die keinesfalls nur weitere Teffer zu verhindern versuchten, sondern frech nach vorne mitspielten und nach einem Strafstoßgeschenk den ersten Treffer der zweiten Halbzeit markierten. Süplingen stellte um und probierte Einiges, wodurch nicht mehr so konsequent nach vorne gespielt wurde. Nach zwei Süplinger Treffern schaltete Desiree Wende bei einem zugesprochenen Freistoß ganz schnell und überraschte den Gastgeber mit ihrem zweiten Treffer. Neben 2 mal Aluminium trafen die Süplingerinnen bei einem weiteren Gegentreffer durch Anika Otto noch viermal zum 17:3 Endstand.
Aufstellung Süplingen: Kretschmann, Eiselt (4 Tore), Walther, Jud. Widdecke (3), Jul. Widdecke (3), Koch (5), Hofer (1), Fittkau, Crackau, Petereit
Das Leben sich selbst schwer gemacht
Mit Dahlenwarleben erwarteten die Süplingerinnen einen Mitanwärter beim Kampf um den Kreismeistertitel. In einem Spiel wo von Beginn an der Gastgeber das Zepter in die Hand nahm, Druck entwickelte und sich Chancen erarbeitet, ging der Gast überraschend nach einem Eckball, den Eileen Lammich direkt nahm, mit einem sehenswerten Treffer in Führung. Bereits eine Minute später, ebenfalls nach einer Ecke, glich Nancy Koch aus. Unkonzentriertheitenvor dem Gästetor, sowie einmal das Aluminium verhinderten die Führung. Aus den Gewühl heraus war dann Judith Widdecke mit der Hacke erfolgreich. Dahlenwarsleben strahlte immer wieder bei Standardsituationen große Gefahr aus. Nach dem Wechsel erhöhte Koch auf 3:1, doch über einen schnellen Gegenstoß kam der Gast wieder auf einen Treffer heran. Als die stark spielende Marie Fittkau wiederholt auf der rechten Seite sich durchsetzen konnte, wurde ihr Torschuss noch durch Widdecke leicht abgefälscht und schlug zum längst verdienten 4:2 im Dahlenwarsleber Tor ein. Doch 2 Minuten später machte Süplingen wiederholt den Gegner stark,als man einem Ball leichtfertig vertendelte und Katja Meineke ihren 2. Treffer erzielen konnte. Kurz vor Spielschluss gelang Koch per Kopf der letzte Treffer(nachdem sie kurz zuvor nur den Pfosten traf) zum 5:3 Erfolg der Süplingerinnen in einem temporeichen Spiel.
Torfolge:0:1 (5′) Lammich; 1:1 (6′) Koch, 2:1 (24′) Jud. Widdecke, 3:1 (40′) Koch, 3:2 (45′) Meineke, 4:2 (61′) Jud. Widdecke, 4:3(63′) Meineke, 5:3 (69′) Koch
Aufst. Süplingen: Kretschmann, Walther, Rauhut, Jul. Widdecke, Jud. Widdecke, Koch, Fittkau, Petereit, ( Hofer, Kaufmann, Crackau)
Sechster Sieg im sechsten Spiel
Mit dem Auswärtsieg in Hermsdorf behaupten die Süplingerinnen weiterhin die Tabellenführung. In einem Spiel mit einigen Nicklichkeiten ging der Gast nach 10 Minuten durch einen Freist0ß von Judith Widdecke in Führung. Drei Minuten später erhöhte Nancy Koch auf 2:0. Leider passte sich Süplingen zu sehr dem Spiel des Gastbegers an, spielte zu viele hohe Bälle nach vorne und vernachlässigte das Kombinationsspiel, was die Platzverhältnisse und ein böiger Wind auch erschwerten. Noch vor der Pause traf Koch zwei weitere Male und auch Hermsdorf war nach einer Ecke durch Marielle Irrgang erfolgreich. Nach der Pause erhöhte Judith Widdecke auf 5:1. Abermals gelang es dem Gastgeber zu verkürzen. Süplingen sicherte das Ergebnis wobei man auch noch einige Möglichkeiten hatte, wobei man allerdings nicht zielstrebig genug den Torabschluss suchte. Hermsdorf traf nach einem Freistoß noch die Latte des Süplinger Tores. So blieb es beim 5:2 Erfolg des Gastes
Torfolge: 0:1 (10′) Jud. Widdecke, 0:2 (23′), 0:3 (22′) Koch, 1:3 ((27′) Irrgang, 1:4 (33′) Koch, 1:5 (43′) Jud. Widdecke, 2:5 (48′) Irrgang
Hermsdorf: Götze, Kamm, Galagusch, Klebe, Kaiser, Gensicke, Irrgang, Lange (Vierker, Ruske, Göttner)
Süplingen: Kretschmann, Rauhut, Jud. Widdecke, Jul. Widdecke, Koch, Hofer, Fittkau, Petereit, (Eiselt, Crackau)
Spiel ohne Spass für alle
Das beste was der Gast aus Völpke zu bieten hatte, war, dass er anreiste, auch nur mit 7 Spielerinnen.
Auf dem Spielfeld entwickelte sich eine völlig einseitige Partie. Völpke versuchte mit allen Spielerinnen im und am eigenen Strafraum die Räume eng zu machen und kam nicht über die Mittellinie. Lediglich einen Ball ,welcher aus der eigenen Hälfte nach vorn geschlagen wurde, konnte Süplingens Torfrau aufnehmen. Süplingen selbst ließ es sich ziemlich ruhig angehen und das alte Problem der Chancenverwetung tat sich hervor, wo zudem noch die Völpker Torfrau als beste Gastspielerin sich auszeichnen konnte. So kam der Gast glücklich über die ersten 10 Minuten. Nun wurden die Möglichkeiten besser genutzt und Süplingen konnte bis zur Pause auf 6: 0 davonziehen. Nach der Pause lief Völpke mit nur noch 5 Spielerinnen auf und wie erwartete, verletzte sich noch eine weitere Spielerin, so dass der Schiedsrichter nach 48 Minuten bei einem Spielstand von 11:0 das Spiel abbrach.
Torschützen: Judith Widdecke 3, Nancy Koch 4, Sandra Petereit 3, Julia Crackau
Duell der Grün-Weißen entscheidet Süplingen für sich
Die Süplinger Frauen haben mit einem 5:2 Erfolg bei Potzehne die nächsten 3 Punkte eingefahren. Bereits nach weinigen Minuten hatte Nancy Koch frei vor der Potzehner Torfrau die erste Chance des Spiels, scheiterte aber. Ein Solo von Svenja Rauhut bescherte den Gästen nach 10 Minuten die Führung und bereits 3 Minuten später machte es Koch diesmal besser und vollendete überlegt. Die Hintermannschaft der Süplinger stand um Antje Walther sicher und ließ dem Gastgeber kaum Möglichkeiten zu. In der 26. Minute ein schöner Süplinger Spielzug. Rauhut spielte Koch frei welche auf 3:0 erhöhte. Kurz darauf setzte sich eine Potzehner Spielerin an der Torauslinie durch und ihre Hereingabe konnte Mandy Schulze zum Verkürzen nutzen. Unmittelbar nach Wiederanstoß konnte erneut Koch den alten Abstand wieder herstellen.
Kurz nach der Pause der schönste Spielzug, bei dem Lauf- und Passwege ideal umgesetzt wurden, und Judith Widdecke erhöhte auf 5:1. Da Süplingen in Halbzeit zwei durchwechselte ging die spielerische Linie verloren, ohne dabei aber Gefahr zu Laufen den Sieg zu verspielen. Auf beiden Seite zeigten die Torfrauen nochmals gute Paraden nach Sandra Petereits Schuss bzw. einen Querschläger der Süplinger wo sie die eigene Torfrau testeten. In der Schlussminute konnte der Gastgeber durch Nadine Stodtmeister das Resultat für sich noch ein wenig korrigieren, wobei die Süplinger Mannschaft geschlossen auf eine am Boden liegende Mitspielerin achteten und den Spielverlauf aus den Augen verloren.
Aufstellung Süplingen: Kretschmann-, Walther, Fittkau, Hofer, Rauhut, Jud. Widdecke, Groß, Koch (Eiselt, Crackau, Petereit)
Bösdorf völlig überfordert
Mit einem 14:0 war Bösdorf nach dem Abpfiff noch gut bedient. In einer einseitigen Partie waren Koch, Jud. Widdecke und Rauhut je 4-fach erfolgreich. Die weiteren Treffer steuerten Petereit und Eiselt bei.
Hart erkämpfter Auswärtssieg
Mit einem 3:2 Auswärtserfolg beim VfB Oschersleben I traten die Süplingerinnen die Heimreise an.
Auch im zweiten Kleinfeldspiel der Saison bemerkte man, dass Süplingen auf diesem Terrain noch immer nicht angekommen ist.
Zu durchsichtig in vielen Aktionen und immer noch fehlende Zuordnung waren hier zu bemängeln.
Der Gast zeigte sich von Beginn an leicht feldüberlegen, doch chancenmäßig herrschte Gleichstand. In der 19 Minute konnte Svenja Rauhut die Gästeführung erzielen, doch unmittelbar vor der Pause, als eine gefährliche Situation schon fast bereinigt schien, schoß Sandra Petereit die vor ihr liegende Süplinger Torfrau an, von welcher der Ball ins eigene Tor sprang.
In Halbzeit zwei ging die Heimmannschaft durch Jennifer Steinke nach einem Eckball in Führung, welche eine Minute später bereits egalisiert werden konnte, als ein scharf geschossener Eckball von Judith Widdecke von Nancy Koch per Kopf vollendet wurde. Im nächsten Süplinger Angriff wurde Widdecke im Strafraum wiederholt von den Beinen geholt und den Strafstoß vollendete Koch sicher.
In den letzten 10 Spielminuten drängte Oschersleben nochmals auf den Ausgleich, was der Gast jedoch vereiteln konnte.
Aufstellung Süplingen: Kretschmann,- Groß, Bohmeier, Rauhut, Widdecke, Fittkau, Hofer, Petereit,- Kaufmann, Koch, Walther
In Halbzeit zwei war Süplingen weiterhin spielüberlegend und Koch sowie Eiselt erhöhten auf 6:0. Leichtfertig und verspielt wurden weitere Gelegenheiten zu Torerfolgen weggelassen.
Der Gast versuchte trotdem gegenzuhalten und verdiente sich nach einem Freistoß den Anschlusstreffer durch Sophie Wessner.
Gleich im Gegenzug stellte Rauhut den alten Abstand wieder her und 2 Minuten später erhöhte Koch auf 8:1. Kurz vor Ende gelang Bebertal nach einem schnellen Gegenstoß durch einen abgefälschten Ball noch eine Resultatsverbesserung.
Rückrundenstart ging voll daneben
Nach langer Winterpause startete nun auch die Süplinger Frauenmannschaft in die Rückrunde. Die fehlende Spielpraxis machte sich von Beginn an bemerkbar und auch die personell bedingten Umstellungen brachten nicht gerade Sicherheit in die Aktionen.
Dennoch konnte der Gastgeber nach einer Viertelstunde im Anschluss an einer Ecke durch Julia Widdecke in Führung gehen. Hötensleben zeigte sich gleichwertig und hatte Glück das der Schiedsrichter eine Abseitsposition nicht erkannte und so nach einer halben Stunde Spielzeit zum Ausgleich kam. Doch es sollte vor der Halbzeit noch schlimmer kommen. Nach einem Freistoß von Sandra Jäger konnte Hötensleben per Kopf in Führung gehen.
In der 2. Hälfte versuchte Süplingen mehr Druck aufzubauen, was jedoch nur phasenweise gelang. Zu sehr war Judith Widdecke im Spielaufbau auf sich allein gestellt. Gefährlich wurde es meist nur nach Standardsituationen. Auf Seiten der Gäste wurde auch nur noch ein gefährlichen Konter gefahren.
Nach 69 Minuten konnte Judith Widdecke den insgesamt verdienten Ausgleich erzielen.
Das letzte Anrennen Süplingens brachte nichts mehr ein, im Gegenteil, unmittelbar vor Abpfiff kam Hötensleben noch einmal an den Ball und durch einen Konter aus abseitsverdächtiger Position zum Siegtreffer.
Nun geht es am kommenden Sonntag zum BSV, wo mit der personellen Situation und der gezeigten Leistung schon ein Punkt ein schöner Erfolg wäre.
Zu diesem schlechten Vorzeichen gesellte sich gleich in der 2. Spielminute auch noch die fehlende Zuordnung in der Süplinger Abwehr die der Gastgeber sofort zum Führungstreffer bestrafte. Süplingen hielt gegen und nach Zuspiel von Julia Widdecke konnte Katja Bohmeier bereits 3 Minuten später den Ausgleich erzielen.
Wenig später gar die Möglichkeit zur Süplinger Führung, wo ein Schuss von Jamie Woitynek noch per Kopf auf der Torlinie abgewährt wurde. In der 25. Spielminute erzielte Wernigerode mit einem Schuss von der Strafraumgrenze die erneute Führung, die Bohmeier aber nur drei Minuten später egalisieren konnte.
Beim nächsten Eckball der Harzerinnen wehrte die Süplinger Torfrau den Ball zu kurz ab und diese gingen erneut in Führung.
In Halbzeit zwei versuchte der Gastgeber eine vorzeitige Entscheidung zu erzielen und war nun auch optisch überlegen, doch mehr Möglichkeiten als ein gefährlicher Fernschuss den Kathrin Kretschmann um den Torpfosten lenken konnte, ließ die nun von Sandra Petereit gut organisierte Defensive und allen voran hier Madeline Schott nicht zu.
Erst in der Schlussviertelstunde, als Süplingen sich vom Druck des Gastgebers wieder befreien konnte und selbst versuchte zum Ausgleich zu kommen, gelang Wernigerode der entscheidende vierte Treffer. Für Einsatz und Moral bei den Süplingerinnen sprachen beispielhaft wie sich die bei einem Kopfball verletzten Judith Widdecke und Nancy Koch mit dicker Beule bzw. Platzwunde nach kurzer Behandlung das Spiel fortsetzten.
Aufstellung Süplingen: Kretschmann-, Petereit, Hofer, Schott, Wulff, Eiselt, Koch, Bohmeier, Jud. Widdecke, Jul. Widdecke, Woitynek
Spielerisch lief hierbei in der ersten Hälfte nicht viel zusammen, so dass der Gast aus Magdeburg das Spiel offen gestalten konnte. Spielte Süplingen schnell und direkt wurde Gefahr erzielt, doch das geschah zu selten. Trotzdem hatte man 3 klare Chancen auf dem Fuß bzw. Kopf. Auf der anderen Seite hätte sich die schlechte Chancenverwertung fast gerächt, doch konnte hier Kathrin Kretschmann im Süplinger Tor zweimal mit einer Fußabwehr noch klären.
In Halbzeit zwei wenig Neues. In der 61. Minute lenkte dann Antje Walther eine Flanke unglücklich ins eigene Tor. Das rüttelte nun den Gastgeber ein wenig wach und bereits 3 Minuten später setzte sich Svenja Rauhut durch und versenkte diesmal den Ball im Gästetor. Einen weiteren straffen Schuss von Katja Bohmeier konnte die sehr gut haltende Gästetorfrau um den Pfosten lenken. In der 74. Minute bekam nach einer Ecke Nancy Koch den Ball aufs Knie und lenkte diesen zur Süplinger Führung ins Tor. Auf der rechten Seite setzten Bohmeier und Rauhut weitere Akzente, doch ihre Flanken wurden knapp verfehlt bzw. versprangen beim Torschuss.
So machte sich auch Magdeburg noch Hoffnungen auf den Ausgleich, wo Kretschmann noch einmal rettete und dann der Schlusspfiff Erlösung brachte.
Süplingen erhöhte nach der Pause den Druck, doch gute Einschussmöglichkeiten wurden vergeben. Fast wäre das Auslassen der Chancen mit dem dritten Treffer des Gastgebers bestraft wurden. Erst in der 70. Minute als die sich im Straufraum Svenja Rauhut durchsetzte und nur unfair gebremst wurde, konnte Nancy Koch mit dem fälligen Strafstoß den Ausgleich erzielen. Wenig später blieb ein weiterer Foulelfmeter, als Koch im Lauf zum Ball mit beiden Armen umgestoßen wurde, dem Gast versagt. Dann hämmerte Jenny Ciszek den Ball aus Nahdistanz in den Winkel zur verdienten Führung. Kurz darauf musste diese, als sie vor dem Tor von zwei Gerwischer Verteidigern in die Zange genommen wurde, mit einer schweren Knieverletzung vom Platz getragen werden.
So wurden die letzten Minuten in Unterzahl weitergespielt. Kurz vor Abpfiff legte Rauhut noch einmal ein tolles Laufduell hin, setzte sich hier durch und erzielte den 2:4 Endstand.
Bereits in erster Halbzeit Sack zu gemacht.
Nach der schmerzlichen Schlappe beim Magdeburger FFC fanden die Süplingerinnen zu ihrem Spiel zurück und setzten von Beginn an den Gastgeber unter Druck. Während Marie Fittkau der Hötenslebener Regisseurin keine Spielraum schenkte, konnte aus dem Mittelfeld heraus und hierbei immer wieder über die laufstarke Katja Bohmeier Gefahr erzielt werden. Nach einer Viertelstunde war es auch diese die den Torreigen mit einem Heber über die Torfrau eröffnete. Wenig später wurde ein Schuss von Antje Walther unhaltbar abgefälscht. Weitere 10 Minuten später erhöhte der Gast im Doppelschlag durch Nancy Koch und Bohmeier auf 4:0.
Nun auch die beste Gelegenheit für die nur durch Konter in der Süplinger Hälfte auftauchenden Gastgeber, als der Ball nur am Pfosten landete. Kurz vor der Pause war es wiederum Bohmeier die einen weiteren Gästetreffer erzielte. Da Süplingen einige hochkarätige Möglichkeiten noch ausließ und Julia Widdecke per Kopf nur die Latte traf, war es um die Hötensleber Elf mit dem Halbzeitresultat noch gut bestellt.
Als es in der 2. Halbzeit nun gegen den Wind ging, konnte zwar Julia Widdecke nochmals schnell auf 6:0 erhöhen, doch dann war spielerisch nicht mehr all zu viel zu sehen. Der Gastgeber konnte sich so auch das ein und andere Mal nach vorn entfalten ohne jedoch torgefährlich zu werden.
Die sich nun nur noch weniger ergebenden Süplinger Möglichkeiten verpufften und so blieb es letztlich beim 6:0 Auswärtserfolg.
Torfolge: 0:1 (16′) Bohmeier, 0:2 (21′) Walther; 0:3 (31′) Koch; 0:4 und 0:5 (32′, 41′) Bohmeier; 0:6 (50′) Julia Widdecke
Aufstellung Süplingen: Kretschmann- Petereit, Reulecke, Fittkau, Walther (46′ Woytinek), Hofer Jud. Widdecke, Koch, Ciszek, Jul. Widdecke, Bohmeier (72′ Wulff)
Ein Spiel dass man schnell vergessen sollte
Während sich die Süplingerinnen vor Spielbeginn noch über erhaltene neuen Bälle, Trikots u.a. freuen konnten, war jedoch nach Anpfiff wenig Spielfreude erkennbar. Nachdem in den ersten 5 Minuten das Spiel mehr oder weniger in der Magdeburger Hälfte ablief und der Gast die erste Möglichkeit zur Führung besaß, änderte sich das Spiel schnell.
Die Bundesligareserve übernahm durch schnelles Passpiel und viel Bewegung das Heft des Handels und der Gast war völlig von der Rolle. Durch fehlende Abstimmung kam der Gastgeber leicht vor das Süplinger Tor und konnte nach Sandra Petereits Fehler nach 15 Minuten in Führung gehen. Ein weiterer Treffer und zwei Eigentore brachten eine schnelle Vorentscheidung zu Gunsten des FFC. Bis zur Pause erhöhte Magdeburg noch auf 6:0.
Halbzeit zwei begann wie die erste aufhörte und Magdeburg erzielte einen weiteren Treffer. Erst jetzt versuchte der Gast spielerisch gegenzuhalten so kam man auch noch zu zwei eigenen Tormöglichkeiten. Da wenigsten Torfrau Kathrin Kretschmann an diesem Tage Normalform hatte und noch einige Magdeburger Möglichkeiten entschärfte, viel nur noch ein Treffer gegen den Gast. Den Höhepunkt der schlechten Spielleistung setzte Svenja Rauhut, als sie sich zu einer Unbeherrschtheit reizen ließ und mit gelb-rot vom Platz geschickt wurde und den Süplingerinnen im nächsten Spiel fehlen wird.
Einfache Fehler verhindern möglichen Punktgewinn
Ein temporeiches Spiel bekamen die Zuschauer in Walsleben zu sehen, wo von Beginn an der Gast aus Süplingen versuchte das Spiel zu machen. Walsleben hingegen strahlte Torgefahr über lange Bälle auf deren Spitzen aus, wobei hier zweimal an der herauslaufenden Torfrau Kathrin Kretschmann keine Vorbeikommen war. Kurz vor der Pause versuchte Judith Widdecke den Ball für die Torfrau vor der heranstürmenden Walsleberin Katarina Gotot abzuschirmen. Kretschmann konnte den Ball nicht aufnehmen und die Walsleberin schob den Ball ins Netz.
Kurz darau hob Katja Bohmeier den Ball über die Walsleber Torfrau, doch der Torjubel auf den Lippen verstummte, als diese den Ball doch noch vor der Torlinie erreichen konnte.
Unmittelbar nach der Pause leistete sich Saskia Döring einen folgenschweren Querpass vor dem eigenen Strafraum in die Beine der Walsleberin Gotot, die dann frei auf das Süplinger Tor zusteuerte und zum 2:0 vollendete. Fünf Minuten später ein Mißverständnis zwischen Christina Hofer und Sandra Petereit und Heinrichs konnte sich den Ball schnappen und auf 3:0 erhöhen.
Damit schien das Spiel entschieden, doch die Süplingerinnen spielten weiterhin konsequent nach vorne und wurden nun auch mit Treffern durch Judith Widdecke und Nancy Koch belohnt. Walsleben stand nun unter Dauerdruck und konnte nur noch wenige Entlastungsangriffe starten. Koch hatte nochmals eine gute Torgelegenheit und Svenja Rauhut verfehlte das Tor knapp aus spitzen Winkel, so dass der Ausgleich nicht mehr viel. Im Gegenteil, fast mit dem Schlusspfiff setzte Walsleben noch einen erfolgreichen Konter und stellte den Endstand von 4:2 her.
Torfolge: 1:0 und 2:0 (36′, 49′) Gotot; 3:0 (54′) Heinrichs; 3:10 (66′) Judith Widdecke, 3:2 (73′) Koch, 4:2 (90’+2) Breitkopf
Aufstellung Süplingen: Kretschmann, Petereit, Hofer, Döring, Eiselt, Bohmeier, Rauhut, Jud. Widdecke, Koch, Jul. Widdecke,
Woitynek (53′ Kraiczek)
Mit kleinem Spielerkader und dem ständigen Problem berufs- und später auch verletzungsbedingte Ausfälle zu kompensieren, war es gerade nach dem Verlassen zweier Stammspielerinnen vor Saisonstart klar, dass es nicht einfach werden wird.
Immerhin konnte Britta Wulff, als älteste Spielerin der Mannschaft, für die Unterstützung der Mannschaft für ein weiteres Jahr gewonnen werden.
In der mit nur 8 Mannschaften gestarteten Saison, zogen sich noch die Teams des Magdeburger FFC III und aus Ströbeck in der Rückrunde zurück, so dass lediglich 10 Punktspiele zur Wertung kamen von denen 6 erfolgreich beendet wurden und einmal remis gespielt wurde. Nur gegen Staffelsieger Walsleben konnte kein Punkt eingefahren werden. Mit 28 Toren erzielte man doppelt soviele Treffer wie man erhielt. Als Torschützinnen konnten sich Judith Widdecke (7), Julia Widdecke (5), Jenny Ciszek (4), Katja Bohmeier (4), Svenja Rauhut (3), Nancy Koch (3) und Christina Hofer (1) eintragen. Ein Eigentor des Gegeners rundet das Bild ab.
Mangelde Chancenverwertung im Auftaktspiel gegen Gerwisch brachte nur einen Punkt. In den folgenden Spielen klappte es vorne besser. Spannend ging es beim BSV 79 Magdeburg zu, wo man mit 4:3 das glücklichere Ende auf Süplinger Seite hatte.
Den höchsten Erfolg erzielte man mit dem 5:0 zu Hause gegen Elbigerode. Dem gegenüber steht die 1:4 Niederlage nach Halbzeitführung in Walsleben.
Durch intensivere Trainingsarbeit zur neuen Saison, welche nach bisherigen Stand der Dinge, ganz neue Herausforderungen durch den angedachten Zusammenschluss mit der Verbandsliga bringen wird, gilt es dann besser gerüstet zu sein.
Diesbezüglich wird noch Verstärkung gesucht und auch das Deckeln der Fahrtkosten bereitet Stirnfalten. Schön wäre es hier einen Sponsorpartner zu finden.
Zum Ausklang der Saison werden die Grün-Weißen nun noch einmal am Sonnabend anlässlich des heimischen Sportfestes um 12.30 Uhr ein Spiel gegen Halle-Neustadt bestreiten und dann nochmals am 1. Juli in Oebisfelde zu einem Werbespiel zu sehen sein.
Mit dem Willen die dazu erforderlichen 3 Punkte einzufahren ging es in den Harz und bereits nach 5 Spielminuten legte Svenja Rauhut aus der eigenen Hälfte startend einen Alleingang hin, setzte sich gegen 2 Elbigeröder Spielerinnen durch und erzielte die Süplinger Führung. Trotzdem kehrte gerade im Abwehrverhalten keine Ruhe bei den Gästen ein und man verlor zu viele Zweikämpfe. Trotzdem konnte nach Vorarbeit von Rauhut gut 10 Minuten später Nancy Koch auf 2:0 erhöhen.
10 Minuten vor der Pause dann der Anschlusstreffer als man den Elbigerödern wieder zu viel Räume ließ und eine Spielerinnen an der Strafraumgrenze unbehelligt zum Schuss kam.
Des öfteren musste die fleißige Marie Fittkau hinten ausputzen.
Zu Beginn von Halbzeit zwei eine Riesenchance für Elbigerode zum Ausgleich, doch freistehend wurde über das Tor geschossen.
Dieses sollte auch die letzte Torgelegenheit für den Gastgeber sein. Mit einem starken Spiel schloss Rauhut immer wieder die Lücken vor der eigenen Abwehr und leitete Gegenstöße ein, wobei jedoch auch auch auf Süplinger Reihen wenig Torgefahr ausgestrahlt wurde. Erst in der 75 Minute konnte Judith Widdecke mit einem Freistoß an die Latte ein Achtungszeichen setzen.
3 Minuten später das selbe Spiel, doch diesmal zappelte der Ball im Netz.
Kurz vor Spielende wurde nochmal Koch freigespielt, diese umkurvte mit letzter Kraft noch die Harzer Torfrau und schob den Ball zum Endstand über die Linie.
2. Tabellenplatz zurückerobert
Grün-Weiß Süplingen konnte im Vergleich gegen den BSV 79 Magdeburg einen klaren 7:0 Erfolg landen.
Beide Seiten waren durch fehlende Spielerinnen gehandicapt, wobei Magdeburg mit nur zehn Spielerinnen anreiste, und Süplingen das Spiel mit angeschlagenen Spielerinnen begann und auf der Bank nur die reaktivierte Heike Kaufmann und Ersatztorfrau Stephanie Ziese hatte, welche ab Halbzeit zwei auf dem Feld zum Einsatz kamen.
Nach kurzem Abtasten erzielte Nancy Koch in der 12. Minute die Süplinger Führung.
In der Folgezeit wurden einige gute Gelegenheiten zur Erhöhung ausgelassen und auch der BSV setzte 2 Achtungszeichen.
Kurz vor der Pause viel innerhalb von 4 Spielminuten die Vorentscheidung. Erst überließ die freigespielte Stephanie Eiselt der schussstärkeren Judith Widdecke an der Strafraumgrenze den Ball, welche das 2:0 erzielte. Im Anschluss bediente sie ihre Schwester Julia mit einem langen Diagonalpass, welche kurz vor der Magdeburger Torfrau an den Ball kam und diesen an ihr vorbeischob. Unmittelbar im nächsten Angriff war Julia Widdecke erneut, diesmal mit einem gekonnte Lupfer über die Torfrau, erfolgreich.
Halbzeit zwei begann dagegen wesentlich ruhiger, beding auch durch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Eiselt und durch die Herunternahme der angeschlagenen Jenny Ciszek. Doch auch Kaufmann und Ziese erfüllten ihre Aufgaben.
Kämpferisch stark agierte Marie Fittkau, die der Magdeburger Spielführerin wenig Platz ließ.
Nun kam auch der BSV zu zwei hundertprozentigen Chancen, scheiterte aber an Kathrin Kretschmann bzw. schoss frei über das Tor.
In der 73. Minute erhöhte Judith Widdecke nach uneigennützigen Querpass ihrer Schwester auf 5:0. Unmittelbar darauf legte Koch auf Judith Widdecke ab und sie erhöhte mit straffen Schuss von der Strafraumgrenze auf 6:0.
6 Minuten vor Spielschluss erzielte Svenja Rauhut nach Vorarbeit von Julia Widdecke
dann den Endstand.
Am kommenden Sonntag erwartet man mit Walsleben den bereits feststehenden Staffelsieger und hofft das der personelle Notstand sich ein wenig bessert.
Für die neue Saison suchen die Grün-Weißen unbedingt personellen Zuwachs und hoffen das sich Interessierte bei Uwe Krause (039053/94956) melden bzw. zu den Trainingszeiten mittwochs und freitags ab 18.30 Uhr auf dem Süplingen Sportplatz zum Probetraining einfinden.
Aufstellung Süplingen: Kretschmann-, Hofer, Fittkau, Wulff, Reulecke, Rauhut, Eiselt(55‘ Ziese),Ciszek (46’Kaufmann), Jud. Widdecke, Jul. Widdecke, Koch
Torfolge: 1:0 (12‘ Koch), 2:0 (42‘ Jud. Widdecke), 3:0; 4:0 (44‘; 45‘ Jul Widdecke), 5:0, 6:0 (73‘; 78‘ Jud. Widdecke) 7:0 (86‘ Rauhut)
Unglückliche Niederlage kostet Anschluss zur Tabellenspitze
Der Rückrundenstart war ein Schlag ins Gesicht für die weitestgehend spielbestimmenden Gäste aus Süplingen. In Halbzeit eins dominierten die Grün-Weißen um eine sehr gut aufgelegte Judith Widdecke das Spiel eindeutig. Folgerichtig auch nach einer Viertelstunde Spielzeit die 1:0 Führung durch Katja Bohmeier. Zwei weitere gute Einschussmöglichkeiten ließ Sabrina Kraiczek ungenutzt. Gerwisch/Lindenweiler kam kaum vor das Süplinger Tor. Für die 2. Halbzeit erwartete man aus Süplinger Seite nun eine mit Windunterstützung anlaufenden Gastgeber. Aber der Gast ließ sich das Heft des Handels nicht aus der Hand nehmen.
Judith Widdecke umspielte im Gerwischer Strafraum zwei Gegenspielerinnen und wurde dann unfair von den Beinen geholt. Beide Mannschaften erwartetet den Strafstoßpfiff, nur der Schiedsrichter hatte nichts gesehen.
Kurz darauf leistete sich Antje Walther in der Vorwärtsbewegung einen folgenschweren Fehlpass. Im Doppelpassspiel wurde die Süplinger Abwehr überwunden und Gerwisch/Lindenweiler erzielte den Ausgleich. Wenige Minuten später sollte es noch schlimmer kommen. Ein planlos geschlagener langer Ball des Gastgebers wurde vom kräftigen Wind in den Winkel des Süplinger Tores gedrückt, wo Kathrin Kretschmann diesen noch an die Lattenunterkante lenken konnte und der Ball schließlich von Kathleen Stier über die Linie gedrückt wurde.
Süplingen versuchte noch einmal alles um das Blatt zu wenden, doch fehlte hier bei nachlassender Kraft die letzte Präzision und so konnte der Gastgeber Gleichwertigkeit erzielen. Die klarste Einschussmöglichkeit hatte Bohmeier, als sie alleine auf die Gerwischer Torfrau zulief, den Ball aber nicht an ihr vorbeibringen konnte. Schließlich blieb es bei der knappen Niederlage, wobei mindestens ein Punkt auf Kosten des Schiris versagt blieb.
Torfolge: 0:1 (15′) Bohmeier, 1:1 (57′) Kassner, 2:1 (65′) Stier
Verspätet geht es in die kurze Rückrunde
Am Sonntag (15.04.12) gehr es zum Rücrrundenauftakt zum Tabellennachbarn nach Gerwisch. Leider muss Süplingen hier auf 4 Spielerinnen verzichten (verletzt, Urlaub, Arbeit) und sieht hier einer schweren Begegnung entgegen. Da bisher alle Spiele gegen Gerwisch einen knappen Ausgang hatten, steht auch hier wieder viel Spannung ins Haus.
Mit nur einem Testspiel (in Halle Neustadt 4:4) fehlt Süplingen noch Spielpraxis.
Gerwisch mit erfolgreichen Rückrundenstart (2:0 Sieg beim Tabellenzweiten BSV Magdeburg) wird an diese Leistung anknüpfen wollen.
Ab dem 07.03.12 findet das Training wieder mittwochs und freitags auf dem Sportplatz statt.
Am 15.04. starten wir erst mit dem Spiel in Gerwisch in die Rückrunde.
Bis dahin sind 2 Testspiele (18.03. und 01.04.) in Planung. Leider fehlt noch eine 100%-ige Zustimmung der Gegner.
Hallenturnier Wanderpokal der Goldschmiede Dorendorf
Der Pokal tut seinem Namen alle Ehren und wandert in diesem Jahr von Süplingen nach Walsleben.
Mit nur einem Unentschieden gelang den kurzfristig für Jahn Wolfsburg eingesprungenen Gästen der Pokalerfolg. Gastgeber Süplingen musste sich mit einer Niederlage (1:2) gegen Walsleben mit Rang zwei zufrieden geben. Klein Wanzleben, BSV Magdeburg und Gröbzig belegten die weiteren Plätze.
Hallenkreismeisterschaft erfolgreich verteidigt
Mit zwei klaren Auftaktsiegen gegen Neubau (6:0) und Mitfavoriten Klein Wanzleben (4:0) startete man erfolgreich ins Turnier. Leider wurde in den folgenden beiden Spielen gegen Hötensleben (3:1) und Groß Alsleben (2:0) nicht auf dem selben Niveau gespielt und man gewann die Spiele nach mäßiger Leistung. Da Elbeu gleichfalls alle Spiele erfolgreich bestritt, wurde der Vergleich zum Endspiel, wobei hier den Süplingerinnen aufgrund des besseren Torverhältnisses bereits ein Unentschieden zum Gesamterfolg gereicht hätte.
Die zweimalige Süplinger Führung konnte Elbeu jeweils schnell egalisieren. Doch zum Ende hin setzte sich Süplingen noch mit 4:2 durch und konnte ohne Punktverlust die Meisterschaft einfahren.
Hallenturniere
Als Staffelsieger bei der Vorrunde zur Hallenkreismeisterschaft konnte sich Süplingen sicher für die Endrunde qualifizieren und wird dort gemeinsam mit Klein Wanzleben als Favorit gehandelt, wobei auch Elbeu dort nicht zu chancenlos sein dürfte.
Bei der am selben Tag stattgefundenen Vorrunde zur Landesmeisterschaft fehlte einerseits die erforderliche Frische und andererseits kam man der Umstellung vom Hallenfußball auf den Futsaal als Spielobjekt in den ersten beiden Spielen noch gar nicht klar und verlor diese Spiele klar gegen die Verbandsligisten Edlau und Wernigerode. Gegen die Ligakonkurenz vom FFC Magdeburg und Elbingerode gab es eine 4:3 Niederlage bzw. Sieg.
Beim Hallenturnier in Gröbzig kamen die Süplingerinnen auf den 2. Platz.
Hier mal schnell die Termine für Halenturniere
15.01.12 9.00 Uhr Vorrunde HKM in Beendorf
15.01.12 14.00 Uhr Vorrunde Landesmeisterschaft in Burg
22.01.12 10.00 Uhr Turnier in Gröbzig
29.01.12 Endrunde im Kreis und im Land, hoffe doch dass wir bei einem Endrundenturnier dabei sind.
HKM in Eilsleben 9.00 Uhr, LM in Schönebeck/Frohse 10.00 Uhr
18.02.12 14.00 Uhr Dorendorf-Cup in Süplingen
Frauenfußball im Bördekreis und wie der Kreisfachverband damit umgeht – eine unglaubliche Geschichte
Eines schönen Tages in der Vorweihnachtszeit wurden vom KFV Fußball des Bördekreises die Ansetzungen zur Hallenkreismeisterschaft der Frauen mitgeteilt.
Überraschender Weise deckten sich die Vorrunden- und Endrundentermine mit denen des Landes.
Nun wusste niemand, warum der Kreis von den Terminen des Landes keine Kenntnis hatte.
Aber schnell war ein Schuldiger gefunden. Die Süplinger Fußballelf hätte ja den KFV schließlich mal informieren können, dass sie als Landesligist auch an der Hallenlandesmeisterschaft teilnimmt, wofür sie ja außerdem als Hallenkreismeister des Vorjahres qualifiziert wäre.
Mit tief gesenktem Haupt, als ausgemachter Schuldiger, trat ein sich jahrelang für den Süplinger Frauenfußball engagierender Verantwortlicher an den KFV – hier vertreten durch Bernd Scheer – heran und unterbreitete Vorschläge, wie man auf einfache Art und Weise, unter einkalkulierter Doppelbelastung seiner Fußballerinnen, die Teilnahme an der Vorrunde im Kreis sowie im Land sicherstellen kann.
Der KFV plant 2 Vorrundenturniere für den 15. Januar in Beendorf. Das erste Turnier mit 5 Mannschaften beginnt um 9.00 Uhr und das zweite Turnier um 12.00 Uhr mit 6 Teams, darunter auch die Süplingerinnen. Die Vorrunde zur Landesmeisterschaft beginnt um 14.30 Uhr in Burg.
Nun wurden zwei Vorschläge unterbreitet. Man tauscht die Startzeiten der beiden Staffeln, so dass Süplingen bereits um 9.00 Uhr spielt, oder man ordnet Süplingen einfach in die Staffel 1 am Vormittag ein.
Nach knapp einer Woche härtester Arbeit zur Machbarkeitsstudie kapitulierte der KFV und sah das Problem als nicht lösbar an.
Vielleicht ist ja doch etwas dran an der Aussage des „Sportfreundes“ Scheer, dass die anderen Frauenmannschaften des Kreises über unsere Teilnahme sowieso nicht erfreut wären. Klingt so, als wolle Herr Scheer hier einen kleinen schwarzen Peter auch den anderen Frauenfußballmannschaften im Kreis zuschieben. Sehr sportlich!
Ein wahres Geschenk, passend zur Weihnachtszeit, so kann sich die Süplinger Frauenmannschaft nun aussuchen, wo sie spielen möchte. Aber dessen nicht genug. Der KFV Bördekreis setzt noch eine Gabe obendrauf. Sollte man nun umgehend auf die Teilnahme verzichten, so wird großzügiger Weise von einer Bestrafung bei Nichtteilnahme abstand genommen.
Vielen Dank!
(dieser Text wurde zwecks Veröffentlichung an die Volksstimme, sowie zur Kenntnisnahme an denFußballverband Sachsen-Anhalt geleitet)
Verdienten Erfolg eingefahren
Im letzten Spiel vor der Winterpause konnte sich Süplingens Frauenteam deutlich mit 5:0 gegen Elbingerode durchsetzen.
In der 9. Minute klatsche ein Freistoß von Judith Widdecke an den Pfosten. Den zurückprallenden Ball bekam die Gästetorfrau in den Rücken und beförderte ihn somit ins eigene Tor. Zehn Minuten später setzte sich Katja Bohmeier auf der rechten Außenbahn durch und ihre straffe halbhohe Hereingabe konnte Svenja Rauhut mit dem Bauch über die Linie drücken.
Süplingen versuchte mit großer Laufbereitschaft das Spiel für sich zu gestalten. Die Gäste wurden speziell bei Standards vor dem Süplinger Tor gefährlich. Hier konnte Madeline Schott mit großem Einsatz den Anschlusstreffer verhindern.
In Halbzeit zwei zeigte sich der Gastgeber zwar weiterhin spielüberlegen, hatte aber Glück als Elbingerode nach einem strittigen Handspiel per Strafstoß nur die Latte traf. Im unmittelbaren Gegenstoß setzte sich die lauffleißige Rauhut durch und ihre Ablage konnte Tina Hofer ins Tor spitzeln. Ein Lob den Gästen, die den Kopf daraufhin nicht in den Sand steckten und weiterhin versuchten mitzuspielen. So ergaben sich für den Gastgeber immer wieder freie Räume, wo über schnell vorgetragene Angriffe gute Möglichkeiten erspielt wurden. So gelangen Jenny Ciszek und Widdecke per direkt verwandelten Freistoß noch zwei weitere Treffer.
Torfolge: 1:0 (9′) Eigentor Neumann, 2:0 (19′) Rauhut, 3:0 (66′ Hofer), 4:0 (74′)Ciszek, 5:0 (86′) Jud. Widdecke
Aufstellung Süplingen: Kretschmann- Schott, Fittkau, Wulff (50′ Eiselt), Kraiczek (50 Ciszek), Walther, Koch, Jud. Widdecke, Rauhut, Bohmeier, Hofer
Die Weihnachtsfeier ist am 16. Dezember (freitags) gemeinsam mit den Herrenmannschaften in der Gaststätte Alte Schmiede. Teilnahme mit oder ohne Partner bitte umgehend zwecks Planung mitteilen.
Pause bekam dem Gast schlecht
Mit einer 4:1 Niederlage bei Eintracht Walsleben rutschte Süplingen auf den 3. Platz in der Landesliga Nord zurück.
Dabei fing es gut an. Bereits in der 6. Minute konnte nach einem schnellen Gästeangriff die gesundheitlich angeschlagene Judith Widdecke die Süplinger Führung erzielen. Im weiteren Spielverlauf neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld, wobei Süplingen mehr Akzente nach vorne setzte und dem zweiten Treffer nahe war.
In der 2. Spielhälfte war es nun Walsleberinnen, die schnell zum Ausgleich kamen. Dieser Treffer fiel sehr unglücklich als Christina Hofer einen halbhohen Ball aus der Gefahrenzone schlagen wurde und diesen ins eigene Netz lenkte. Das baute den Gastgeber förmlich auf und Süplingen fand nicht mehr ins Spiel. Läuferisch dominierte nun Walsleben und kam durch Meyer keine 10 Minuten später zum Führungstreffer, da diese an der Strafraumecke nicht am Schuss gehindert wurde. Kurz darauf auch die Entscheidung als außerhalb des 5-Meter-Raums Heinrichs den Ball im Zweikampf traf und dieser über die nicht auf der Torlinie stehenden Süplinger Torfrau den Weg ins Tor fand.
So ging ein durchaus möglicher Punktgewinn innerhalb einer Viertelstunde verloren.
Der Gast gab sich zwar nicht auf, aber konstruktives Spiel sieht anders aus.
Kurz vor Ende erhöhte Walsleben, systematisch für die 2. Halbzeit nach einem von Süplinger Seite abgefälschten Freistoß, gar noch auf 4:1.
So kam Walsleben mit Süplinger Hilfe zu einem allerdings in dieser Höhe nicht verdienten Sieg.
Torfolge: 0:1 (6‘)Judith Widdecke, 1:1 (50‘ ET) Hofer,2:1 (59‘ Meyer),3:1 (64‘) Heinrichs, 4.1 (83‘) Werner
Süplingen: Kretschmann- Hofer, Reulecke, Walther, Schott, Fittkau, Widdecke, Jud. (85‘ Wulff), Eiselt (50‘ Ciszek), Koch, Widdecke, Jul., Rauhut
Turbulente Anfangsphase und glückliches Ende bescheren Spitzenposition
Einen 4:3 Auswärtserfolg brachten die Süplingen Fußballerinnen nach Hause und stehen nun erstmals in der Saison auf Platz 1.
Bereits in der 1. Minute lenkte Svenja Rauhut einen Ball weiter in den Magdeburger Strafraum, Julia Widdecke spekulierte richtig, als die Abwehrspielerin den aufspringenden Ball unterlief, und vollendete direkt zum Führungstreffer.
Die Freude währte allerdings keine 120 Sekunden und der BSV glich aus. Nach weiteren zwei Minuten gar die Magdeburger Führung. Beide Male ließ man die Gastgeberelf an der Strafraumgrenze zu unbehelligt zum Schuß kommen.
Doch unbeeindruckt startete Süplingen schnelle Gegenangriffe und Judith Widdecke konnte wenig später den Ausgleich erzielen.
Als ihre Schwester Julia auf halbrechts freigespielt wurde, legte sie den Ball über die herauslaufende Torfrau zur 3:2 Führung in die Maschen.
Ein toller direkt gespieler Angriff über 3 Stationen brachte Katja Bohmeier in freie Position, welche aber das Tor knapp verfehlte. Fünf Minuten später fast eine Kopie des Angriffs und diesmal versenkte Bohmeier den Ball im Magdeburger Tor. Mit dem 2 Tore-Vorsprung ging es dann in die Kabinen.
Mit Wiederanpfiff machte der BSV mächtig Druck und erarbeitete sich mehrere gute Chancen. Hier stand Süplingen das Glück zur Seite. Nach einer Viertelstunde foulte Steffi Reulecke ihre Gegenspielerin im Strafraum. Den fälligen Strafstoß konnte Kathrin Kretschmann parieren.
Süplingen konnte sich vom Druck des Gastgebers absolut nicht befreien. Jeder Ball kam postwendend zurück und nach der Hälfte der 2. Periode erzielten die Landeshauptstädterinnen den fälligen Anschlusstreffer.
In der letzten Viertelstunde konnte Süplingen das Spiel ein wenig weiter vor den eigenen Strafraum verlegen. Unmittelbar vor dem Abpfiff musste Kretschmann sich noch einmal ganz lang machen und konnte einen Schuss über die Latte lenken. Dann kam zum Glück der Schlusspfiff.
Tore: 0:1 ( 1′ Jul. Widdecke), 1:1 (3′ Gehring), 2:1 (5′ Fölsner), 2:2 (12′ Jud. Widdecke), 2:3 (19′ Jul. Widdecke), 2:4 (32′ Bohmeier), 3:4 (67′ Gehring)
Aufstellung Süplingen: Kretschmann- Bohmeier, Rauhut, Reulecke, Ciszek (75′ Kraiczek), Widdecke Jul., Widdecke Jud., Koch, Hofer, Döring (85′ Eiselt), Fittkau
Nach 3:0 Erfolg auf Platz zwei vorgerückt
Gegen die altbekannte Potzehner Elf tat sich der Gastgeber schwer und erzielte erst in der 39. Minute nach Vorarbeit von Svenja Rauhut durch Katja Bohmeier die Führung.
Zuvor gab es 3 Gelegenheiten wo Rauhut an der herauslaufenden Potzehner Torfrau scheiterte, Nancy Koch nur halbherzig aus Nahdistanz abschloss sowie bei einem Aluminiumtreffer.
Insgesamt wurde das Spiel zu eng und zu langsam aufgezogen. Kurz vor der Pause hatte die freigespielte Julia Widdecke die große Chance zum Erhöhen, schob den Ball allerdings nicht nur an der Torfrau, sondern auch am Tor vorbei.
In der 2. Halbzeit erhöhte Süplingen das Tempo, doch der zweite Treffer ließ lange auf sich warten. Zweimal rettete das Aluminium für Potzehne, dann legte die frei auf die Potzehner Torfrau zu laufende Bohmeier noch einmal ab und Jenny Ciszek vollendete. Wenig später machte es Bohmeier, nach langen Flügellauf und Hereingabe von Marie Fittkau, alleine und stellte den Endstand her.
Der Gast selbst kam selten bis in den Süplinger Strafraum, so daß Kathrin Kretschmann im Süplinger Tor einen ruhigen Nachmittag hatte..
Nun kommt es am kommenden Sonntag zum Spitzenspiel beim noch verlustpunktfreien BSV 79 Magdeburg.
Torfolge: 1:0 (39′) Bohmeier, 2:0 (74′ Ciszek), 3:0 (86′)Bohmeier
Aufstellung Süplingen: Kretschmann, Eiselt (46′ Ciszek), Wulff (46′ Reulecke), Walther (75′ Schott), Bohmeier, Rauhut, Widdecke, Jud., Widdecke, Jul. (60′ Kraiczek), Koch, Hofer, Fittkau
Auswärtserfolg auf ungewohnten Geläuf
Mit einem 3: 1 Erfolg über die dritte Mannschaft des Magdeburger FFC kehrten am Sonntag die Süplinger Frauen aus der Landeshauptstadt zurück. Süplingen erwischte einen optimalen Start und nach Ecke von Katja Bohmeier war Svenja Rauhut zur Stelle und erzielte die Führung. Im weiteren Verlauf blieben zwei gute Gelegenheiten ungenutzt und selbst hatte man Glück, das zwei Querpässe auf Magdeburger Seite ihre Mitspielerinnnen knapp verpassten. In der 2. Hälfte von Halbzeit eins klappte das mannschaftliche Verschieben zur Ballseite immer besser und wurde auch mit wiederholten Ballgewinnen belohnt, woraus der Gast durch Nancy Koch und Katja Bohmeier mit zwei weiteren Treffern Kapital schlagen konnte.
In Halbzeit zwei sollte diese Spiel Fortsetzung finden, doch Süplingen kam nicht mehr so richtig in Schwung. Nun lief der Ball auf dem Kunstrasenplatz weniger gut durch die Mannschaftsteile und nach einem Fehler in der Süplinger Abwehr um die sicher agierende Saskia Döring baute man den Gastgeber durch ein Geschenk wieder auf. Auch Spielführerin Judith Widdecke konnte dem Süplinger Spiel diesmal nicht wie gewohnt die notwendigen Impulse geben, da sie mit dem Kunstrasenplatz sich nicht recht anfreunden konnte.
So plätscherte das Spiel so dahin, wobei Süplingen nochmals zu zwei sehr guten Gelegenheiten kam und Magdeburg die größte Gefahr durch zwei Fernschüsse setzte.
Wenn es Süplingen gelingen sollte zwei gleichstarke Halbzeiten zu spielen und alle Frauen an Deck hat, sollte man auch in dieser Saison wieder in der Lage sein, vorn mitzuspielen.
Torfolge: 0:1 (5′) Rauhut, 0:2 (32′) Koch, 0:3 (36) Bohmeier, 1:3 (58′) Behling
Aufstellung Süplingen: Kretschmann (60′ Ziese) – Walther, Bohmeier, Rauhut, Reulecke (82′ Wulff), Widdecke, Jud., Widdecke, Jul. (46′ Kraiczek), Koch, Hofer, Döring, Fittkau (60′ Eiselt)
Pokalaus nach 1:3 Niederlage gegen Verbandsligisten
Grün-Weiß Süplingen zog in der 1. Hauptrunde des Landespokals gegen Rot-Schwarz Edlau den Kürzeren und verpasste somit eine Überraschung.
Die Zielstellung, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten, schlug bereits in der 1. Minute fehl, als ein Eckball per Kopf verlängerte wurde und der diesmal im Süplinger Tor stehenden Stefanie Ziese unglücklich durch die Beine ging.
Die wiederum aufgrund des Fehlens mehrerer Spielerinnen (Rauhut, Bohmeier, Jul. Widdecke, Kraiczek, Döring) umgestellte Süplinger Elf, in der Heike Kaufmann reaktiviert wurde, spielte zu ängstlich gegen den Favoriten und kam in der gesamten ersten Halbzeit nicht einmal in den Gästestrafraum. Zu allem Unglück köpfte Nancy Koch nach einer Viertelstunde noch den Ball ins eigene Tor.
Edlau bestimmte das Spiel ohne aber zu klaren Torchancen zu kommen. Erst kurz vor der Pause erhöhte der Verbandsligist mit einem straffen Schuss von der Strafraumgrenze auf 0:3.
In Halbzeit zwei zeigte Süplingen ein anderes Gesicht, legte nun den Respekt ab und erzielte nach und nach Gleichwertigkeit.
Als nach einer Stunde sich Madeline Schott an der Torauslinie durchsetzte und auf Tina Hofer ablegte, ging deren Schuss nur knapp über das Tor. Der Gast zeigte sich vom Wandel der Süplinger Elf beeindruckt. 10 Minuten später erzielte Steffi Reulecke den Anschlusstreffer. Nach einem weiteren schönen Spielzug rettete die Gästetorfrau gegen Nancy Koch.
Ein Freistoß der Gäste verfehlte knapp das Ziel und eine zweite Torgelegenheit verhinderte Ziese mit einer Fußparade.
Kurz vor Spielende wäre Süplingen bei zwei guten Gelegenheiten fast noch ein weiteres Tor gelungen.
Bleibt nur die Frage wie das Spiel gelaufen wäre, wenn sich Süplingen von Beginn an couragierter statt ängstlich agiert hätte.
Erhofften Heimerfolg verpasst.
Das erste Heimspiel der Saison wurde zur Fortsetzung des Ströbeck-Spiels vor einer Woche, nur das diesmal die miserable Chancenverwertung mit dem Verlust zweier Punkte endete. Nach 5 Minuten Glück für Süplingen als Nancy Koch nach einer Ecke der Gäste goldrichtig auf der Linie stand und per Kopf rettete. Nach einer ausgegelichen Viertelstunde wurde Süplinger stärker und kam zu ersten guten Gelegenheiten, doch dauerte es eine gute halbe Stunde ehe Jenny Ciszek aus einem indirekten Freistoß heraus die Süplinger Führung erzielte. Kurz darauf erzielte Ciszek noch einen weiteren Treffer dessen Anerkennung durch angebliche Abseitsstellung der Schiri allerdings versagte. Nach der Pause drängte die Heimelf auf eine Vorentscheidung, scheitere hier bei besten Gelegenheiten aber an der Gästetorfrau und an den eigenen Nerven, bzw. rettete das Aluminum für den Gast. Im weiteren Spielverlauf befreite sich Gerwisch/Lindenweiler vom Druck des Gastgebers und erspielte sich auch zwei Möglichkeiten zum Ausgleich. Gut 10 Minuten vor Spielende erhielt der Gast einen Strafstoß zugesprochen, welchen Josefine Lieske verwandelte. Dieser Treffer bedeutete auch den Endstand in einem spielerisch auf guten Niveau stehenden Spiel.
Torfolge: 1:0 (33′) Ciszek; 1:1 (77′) Lieske
Aufstellung Süplingen: Kretschmann, Schott (30′ Wulff), Walther, Bohmeier, Ciszek, Widdecke, Jud., Koch, Hofer, Döring, Fittkau, Kraiczek (Ziese)
Mangelde Chancenverwertung kostete fast den Sieg
Im ersten Saisonspiel der Landesliga kamen die Grün-Weißen zu einem knappen 4:3 Erfolg in Ströbeck.
Der Gastgeber begann das Spiel nur zu zehnt und komlettierte senen Kader erst Mitte der ersten Halbzeit, doch davon war auf dem Feld nichts zu sehen. Süplingen ging zwar nach einer Ecke durch Nancy Koch schon früh in Führung, konnte aber durch Zuordnungsprobleme nicht ins Spiel finden und Ströbeck kam schnell durch Julia Behrens zum Ausgleich. Die harte und nicht konsequent geahndete Gangart des Gastgebers tat ein übriges und Laura Deutsch erzielte 5 Minuten später gar die Ströbecker Führung. Nach und nach erspielte sich nun Süplingen mehrere Torchancen, scheitere hier aber am eigenen Unvermögen. Erst kurz vor der Pause konnte Sabrina Kraiczek den Ausgleich markieren.
Mit dem 3:2 durch Kraiczek startete Süplingen optimal in die 2. Halbzeit. In der Folge kam der Gast zu einer Vielzahl an guten Torgelegenheiten, die für mindestens zwei Siege hätten reichen müssen. Bestraft wurde diese Fahrlässigkeit durch den Ausgleichstreffer den Nancy Paul durch einen Freistoß erzielte. Den Süplinger Siegtreffer erzielte letztlich Stephanie Eiselt, die einen aus dem Ströbecker Strafraum abgewehrten Ball mit einem fulminanten Schuß aus 20 Metern in den Winkel setzte.
Da weitere Großchancen ungenutzt blieben und Ströbeck sich gegen die Niederlage wehrte, blieb das Spiel bis zum Abpfiff spannend.
Torfolge: 0:1 Koch (9′), 1:1 Behrens (13′), 2:1 Deutsch (18′), 2:2 und 2:3 Kraiczek (43’+52′) 3:3 Paul (61′), 3:4 Eiselt (70′)
Aufstellung Süplingen: Kretschmann, (65′ Ziese)- Widdecke, Judith, Schott, Wulff,(46′ Eiselt), Bohmeier, Rauhut, Reulecke, Koch, Hofer, Fittkau, Kraiczek